Steiner-CEO Daniel Ducrey. (Foto: Steiner)
Zürich – Die Steiner Gruppe hat das Geschäftsjahr 2015/2016 per 31. März 2016 in einem herausfordernden, von hohem Margendruck geprägten Markt erfolgreich abgeschlossen. Der Auftragsbestand des Immobilienentwicklers und Total- und Generalunternehmers liegt mit CHF 1’319.0 Millionen auf Rekordniveau und damit fast 20 Prozent über dem Vorjahreswert. Zudem hat Steiner per Ende Geschäftsjahr 2015/2016 zusätzliche Projekte in der Höhe von CHF 703.0 Millionen gesichert, was einer Zunahme von mehr als 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
In einem stark umkämpften Marktumfeld erzielte die Gruppe, die seit 2010 zur indischen Hindustan Construction Company Ltd. gehört, nach Swiss GAAP FER einen konsolidierten Umsatz von CHF 651.3 Millionen, rund CHF 200 Millionen weniger als im Vorjahr. Als Gründe nennt das Unternehmen zeitliche Effekte bei der Abwicklung des Auftragsbestands sowie von aussen beeinflusste Verschiebungen beim Start von verschiedenen Grossprojekten. «Durch den spätzyklischen Auftragseingang im Vorjahr hatten wir – wie angekündigt – für das Geschäftsjahr 2015/2016 ein etwas tieferes Ergebnis erwartet. Wir rechnen fest damit, dass wir diese Volumenrückgänge in den nächsten Monaten wettmachen und an das Umsatzvolumen vom Vorjahr anschliessen können», erklärte der CFO von Steiner Ajay Sirohi.
Auftragsbestand um gut 20 % gesteigert
Trotz etwas tieferem Umsatz und Sonderkosten auf Gruppenebene für die SAP-Einführung und für spezifische Prozessoptimierungen entlang der Wertschöpfungskette erzielte die Steiner Gruppe ein operatives Ergebnis von CHF 4.8 Millionen. Das Unternehmen verfüge über eine solide Bilanz, die Cash Position betrug per 31. März 2016 CHF 85.4 Millionen, wie es weiter heisst. Mit CHF 1’319.0 Millionen übertraf der Auftragsbestand auf Gruppenebene Ende des Berichtsjahres den Vorjahreswert von CHF 1‘120.0 Millionen um knapp 20 Prozent. Ausserdem konnte Steiner per Ende Geschäftsjahr 2015/2016 zusätzliche Projekte in der Höhe von CHF 703.0 Millionen sichern, was einer Zunahme von über 17 Prozent des Auftragseinganges gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Für die Tochtergesellschaft Steiner India stand das Geschäftsjahr 2015/2016 im Zeichen der weiteren Markterschliessung. Im Weiteren stand die Anpassung der betrieblichen Strukturen zur Optimierung der Projektmarge bei Steiner India im Vordergrund.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2016/2017
Im laufenden Jahr soll der an eigenen Entwicklungsprojekten ausgebaut werden. Die nachhaltige Wachstumsstrategie wird weiter vorangetrieben. Steiner verfüge über eine gut gefüllte Auftragspipeline mit spannenden Projekten, die im laufenden Geschäftsjahr 2016/2017 in der Deutsch- wie auch in der Westschweiz anrollen sollen, schreibt Steiner abschliessend. (mc/pg)