Steiner Gruppe steigert Umsatz und Gewinn
Zürich – Die Steiner Gruppe verzeichnete ein starkes Geschäftsjahr 2018/2019: Vom 1. April 2018 bis 31. März 2019 konnte der Immobilienentwickler sowie Total- und Generalunternehmer den Umsatz um 4.6% auf 830,4 Mio Franken steigern und gleichzeitig ein sehr gutes operatives Ergebnis ausweisen. Der Auftragsbestand liegt mit 1,379 Mrd Franken über dem Wert des Vorjahres.
Im Berichtsjahr hat sich der aus den Geschäftstätigkeiten resultierende operative Gewinn auf Stufe EBIT verdoppelt. Ajay Sirohi, CFO der Steiner Gruppe, führt die erfreuliche Geschäftsentwicklung auf eine Kombination von mehreren Faktoren zurück: «Unsere langjährigen Investitionen in eigene Immobilienentwicklungen machen sich bezahlt und wir konnten im Geschäftsjahr 2018/2019 gleich bei mehreren Projekten erfolgreich in die Kommerzialisierungsphase übergehen. Zudem haben Effizienzsteigerungsmassnahmen wie die Einführung von SAP bei internen Prozessen und ein verbessertes Kostenmanagement auf den Baustellen zu einer weiteren Reduktion des Betriebsaufwandes geführt. Im TU/GU-Bereich hat sich das Geschäft stabilisiert und konnten wir dank zahlreicher wichtiger Neuaufträge den Umsatz steigern sowie unsere Marktposition insbesondere in den Bereichen Gesundheits- und Bildungsbauten weiter stärken.»
Ausblick für das Geschäftsjahr 2019/2020
Die Steiner Gruppe will den eingeschlagenen Wachstumskurs im begonnen Geschäftsjahr trotz anspruchsvollem Marktumfeld zielgerichtet fortsetzen. «Hierzu setzen wir weiterhin auf neue digitale Methoden und nachhaltige Technologien wie Building Information Modeling (BIM), um Prozesse effizienter zu gestalten, Kosten zu senken, Projekte ökologischer zu gestalten und die Zufriedenheit unserer Kunden zu steigern», erklärt Sirohi. «Nachdem wir die Ertragsziele für das Geschäftsjahr 2018/2019 klar übertroffen haben, bin ich zuversichtlich, dass wir auch die ehrgeizigen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2019/2020 erreichen werden».
Entwicklungsprojekte in Höhe von 2,7 Mrd Franken
Das starke Entwicklungsgeschäft des Unternehmens widerspiegelt sich am hohen Bestand an Entwicklungsprojekten, welcher derzeit rund 2,7 Mrd Franken beträgt. Bei diversen grossen städtebaulichen Entwicklungen von Steiner wie beispielsweise dem Glasi-Quartier in Bülach oder den Sihlterrassen in Zürich wird in den kommenden Monaten der Baubeginn erfolgen. Dies wird sich positiv auf den Umsatz des Bereiches Total/Generalunternehmen (TU/GU) auswirken.
Die Steiner Gruppe, seit 2010 eine Division der Hindustan Construction Company mit Sitz in Mumbai, spielt eine wichtige Rolle innerhalb der HCC Gruppe. Der in Mumbai domizilierte und börsenkotierte Konzern verfolgt eine Langfriststrategie und will die Marktposition von Steiner im Schweizer Bausektor weiter stärken und in der indischen Bauindustrie mit Steiner India wachsen. (mc/pg)