Zürich – Swiss Prime Site (SPS) blickt zuversichtlich nach vorn. Dank einer prall gefüllten Projektpipeline will die Immobiliengesellschaft die finanziellen Ziele für 2019 erfüllen. SPS erwartet im 2. Halbjahr 2019 weitere signifikante, über dem Wert des 1. Halbjahres liegende Neubewertungen.
Bis Ende 2019 will Swiss Prime Site im Kerngeschäft «Immobilien» weiter wachsen. Wie der grösste Schweizer börsennotierte Immobilienkonzern anlässlich des «Capital Markets Day» am Mittwoch weiter mitteilte, verfügt SPS aktuell über ein Portfolio von 11,5 Milliarden Franken.
Die Gruppengesellschaften Jelmoli, Wincasa, Tertianum und Swiss Prime Site Solutions im Segment «Dienstleistungen» entwickelten sich dynamisch. Der Bereich Tertianum (Altersbetreuung), der bis Ende Jahr verkauft werden soll, konnte mittels Neueröffnungen und kleineren Zukäufen das Netzwerk auf über 80 Standorte vergrössern.
Swiss Prime Site Solutions verlängerte den Vermögensverwaltungsvertrag mit der Swiss Prime Anlagestiftung frühzeitig bis 2023.
Pipeline von 2 Milliarden
Die Projektpipeline von Swiss Prime Site weist ein Investitionsvolumen von 2,0 Milliarden Franken auf. Die 15 Vorhaben teilten sich hälftig in Objekte im Bau sowie Projekte in Entwicklung auf. Daraus erwartet SPS bis 2024 zusätzliche Mieterträge von 83 Millionen Franken.
Insbesondere bei Logistikliegenschaften sieht Swiss Prime Site grosses Potenzial. Der zunehmende Onlinehandel werde den Bedarf Feinverteilungszentren im Stadtgebiet weiter befeuern. (awp/mc/pg)