(Foto: Swisscom)
Zürich – Ab der aktuellen Heizperiode wird das Swisscom Gebäude in Zürich Herdern ausschliesslich mit der Abwärme aus der Klimatisierung der Betriebsräume geheizt. In einer neuartigen Wärmepumpe wird zum ersten Mal in der Schweiz ein Wärmeübertragungsmittel mit sehr geringem Treibhauspotential eingesetzt. Swisscom spart mit dem neuen System künftig jährlich 900 Tonnen CO2 ein.
Über mehrere tausend Server werden im Betriebsgebäude Zürich Herdern Dienste wie Swisscom TV gesteuert und die Daten von vielen Geschäftskunden gespeichert. Im Laufe von 2015 wurden zwei Gasheizkessel durch eine Wärmepumpe der neusten Generation ersetzt, die ab der aktuellen Heizperiode die Büro-und Sitzungsräume des Gebäudes beheizt. Zusätzliche Abwärme wird in den öffentlichen Wärmeverbund eingespeist.
Zum ersten Mal in der Schweiz wird in der Wärmepumpe ein Wärmeübertragungsmittel mit sehr geringem Treibhauspotential eingesetzt. Die üblicherweise zum Betrieb von Wärmepumpen verwendeten Mittel weisen ein hohes Treibhauspotential auf und tragen damit zur globalen Erwärmung bei. Die dank der neuen Wärmepumpe jährlich eingesparten 900 Tonnen CO2-Emissionen entsprechen 8% der gesamten CO2-Emissionen von Swisscom für ihre Heizungen.
Dank einer höheren Energieeffizienz und Reduktion des CO2-Ausstosses hat sich Swisscom beim diesjährigen „Green Ranking“ der US-Newsweek in den Top 10 der umweltfreundlichsten Unternehmen weltweit klassiert. (Swisscom/mc/pg)