Swisscom-CEO Carsten Schloter.
Bern – Swisscom tritt der globalen Initiative GeSI (Global e-Sustainability Initiative) bei. Damit kann Swisscom dem Thema Nachhaltigkeit in der ICT-Branche mehr Gewicht geben und sich auf internationaler Ebene für einen ökologischen und sozialverträglichen Umgang mit Ressourcen einsetzen.
Die 2001 gegründete GeSI ist eine Partnerschaft verschiedener internationaler ICT-Unternehmen und Verbände. Ihre Mitglieder verpflichten sich, ökologisch und sozialverträglich zu agieren und Technologien zu fördern, die zur Energieeffizienz und CO2-Reduktion beitragen. Ethische sowie ökologische und soziale Verantwortung sind Swisscom wichtig. Dank dem Beitritt bei der GeSI kann Swisscom ihren Anliegen auch international mehr Gewicht verleihen und eine aktive Rolle bei der Entwicklung von branchenweiten Methoden und Standards e6nnen zusammen mit der GeSI einheitliche Standards für die gesamte Lieferkette definiert werden. Darunter fallen beispielsweise die Durchsetzung sozialverträglicher Arbeitsbedingungen bei der Rohstoffgewinnung für Handys oder einheitliche Messwerte für den CO2-Verbrauch von Produkten.
Grosse Ziele im Bereich Nachhaltigkeit
Gemäss dem neuen Verdantix-Bericht gehört Swisscom zu den fünf nachhaltigsten Telekommunikationsunternehmen in Europa. Dies vor allem dank einem systematisch verankerten Nachhaltigkeitsmanagement und einem breiten Angebot an Green-ICT-Produkten. Swisscom deckt bereits heute ihren gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Ressourcen und hat sich auch für die kommenden Jahre ambitiöse Ziele im Bereich Nachhaltigkeit gesetzt. So will Swisscom die Energieeffizienz bis 2015 gegenüber dem 1. Januar 2010 um weitere 20% steigern, den CO2-Ausstoss um weitere 10% reduzieren und den Umsatz mit nachhaltigen Produkten um 10% erhöhen. (Swisscom/mc/ps)