Zürich – Die Lage auf dem Schweizer Eigenheimmarkt hat sich im vierten Quartal 2019 kaum verändert. Der Immobilienblasenindex der UBS ist zwar leicht um 0,02 auf 0,95 Punkte gestiegen, er liegt damit aber weiter knapp unter dem Risikobereich.
Bei einem Indexpunkt beginnt der Risikobereich, ab zwei Punkten ist von einer Immobilienblase die Rede. Ende 2017 erreichte der «UBS Swiss Real Estate Bubble Index» mit 1,21 Zählern seinen letzten Höhepunkt. Zuletzt lag der Wert sieben Quartale in Folge unter dem Risikobereich.
Mehrere «Gefahrenregionen»
Allerdings gilt dies nicht für alle Regionen, teilte die Grossbank am Donnerstag mit. Als «Gefahrenregionen» im Schweizer Eigenheimmarkt werden nach wie vor der Raum Zürich, die Zentralschweiz sowie die Regionen Basel, Lausanne und Lugano eingestuft.
Im Berichtsquartal seien die inserierten Eigenheimpreise wieder leicht gestiegen, erklärte die UBS weiter. Dank der vergleichbar robusten Wirtschaftsentwicklung in der Schweiz habe sich das sogenannte Preis-Einkommens-Verhältnis aber nur minim erhöht. Aktuell sind etwas mehr als 31 Jahresmieten nötig, um ein zum Mietobjekt vergleichbares Eigentum zu erwerben. (awp/mc/ps)