UBS: Wie Technologie und Handel die Weltwirtschaft verändern werden

Technologie

London – UBS stellt heute ihr Flaggschiff-White Paper «Macro problems, micro solutions: How trade, technology and finance can help keep the recovery going» für das Weltwirtschaftsforum in Davos vor.

Am White Paper haben sieben UBS-Meinungsführer aus dem Chief Investment Office innerhalb von UBS Wealth Management, dem Global Investment Solutions Team innerhalb von UBS Global Asset Management und dem Macro Strategy Team der UBS Investment Bank als Co-Autoren mitgewirkt.

In dem Papier wird die These aufgestellt, dass der Finanzdienstleistungssektor infolge bahnbrechender Technologien und ihrer Folgen für den Medien- und Konsumbereich als nächste Branche ins Rampenlicht rücken könnte. «Macro problems, micro solutions» befasst sich mit folgenden Bereichen:

Alexander Friedman, Global Chief Investment Officer bei UBS Wealth Management und Co-Autor des White Paper stellt fest: «Fünf Jahre nach dem Höhepunkt der globalen Finanzkrise analysieren wir, was hinter uns liegt, nehmen eine Standortbestimmung vor und blicken in die Zukunft. Wir dürfen durchaus hoffen, und zwar mit Blick auf das Wirtschaftswachstum, den Fortschritt in den Handelsverhandlungen und vor allem mit Blick auf den anhaltenden technologischen Fortschritt.»

Mehr bilaterale oder regionale Abkommen anstelle von globalen Handelsvereinbarungen
Andreas Koester, Head of Asset Allocation and Currency bei UBS Global Asset Management und Co-Autor erklärt: «Wenn alle Länder gleichzeitig auf Austerität setzen, könnte die Staatsschuldenproblematik noch zunehmen, infolge der negativen Auswirkungen auf das globale BIP. In der Eurozone funktioniert Austerität als Mittel für gesunde Staatsfinanzen nur dann, wenn andere Länder wie die USA und Japan sowie die Schwellenmärkte auf Wachstum setzen.»

Stephane Deo, Global Head of Macro Strategy Research bei UBS Investment Bank und Co-Autor führt aus: «Die Fortschritte bei globalen Handelsvereinbarungen sind bescheiden, dafür sind sie bei bilateralen und multilateralen Vereinbarungen umso grösser. Der technologische Fortschritt sollte die Länder ermutigen, ihre Wettbewerbsfähigkeit über mehr bilaterale oder regionale Abkommen zu stärken.» (UBS/mc/ps)

Über UBS AG
UBS betreut private, institutionelle und Firmenkunden auf der ganzen Welt sowie Retailkunden in der Schweiz und stützt sich dabei auf 150 Jahre Erfahrung. Die Strategie von UBS konzentriert sich auf ihr herausragendes globales Wealth Management und auf die führende Universalbank in der Schweiz. In Kombination mit einer kundenorientierten Investment Bank und einem starken, gut diversifizierten Global Asset Management wird UBS ihre führende Marktstellung in der Vermögensverwaltung ausbauen und das Wachstum im gesamten Unternehmen vorantreiben.
UBS ist in mehr als 50 Ländern und an allen wichtigen Finanzplätzen der Welt mit Niederlassungen vertreten. 35% ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in Amerika, 36% in der Schweiz, 17% im restlichen Europa, im Nahen Osten und in Afrika und weitere 12% im asiatisch-pazifischen Raum tätig. UBS beschäftigt weltweit ungefähr 61 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Aktien der UBS AG sind an der SIX Swiss Exchange sowie an der Börse in New York (NYSE) kotiert.

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