USA: Schwebende Hausverkäufe legen schwächer als erwartet zu
Washington – In den USA ist die Zahl der noch nicht vollständig abgeschlossenen Hausverkäufe im Oktober überraschend schwach gestiegen. Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe hätten zum Vormonat um 0,2 Prozent zugelegt, teilte die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Montag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem stärkeren Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet.
Im Vormonat hatte es einen Rückgang gegeben. Dieser ist allerdings nicht ganz so deutlich ausgefallen, wie bislang angenommen. Der Rückgang wurde von 2,3 auf 1,6 Prozent revidiert.
Im Jahresvergleich kletterten die Hausverkäufe im Oktober um 2,1 Prozent. Ökonomen hatten einen deutlich stärkeren Anstieg um 4,3 Prozent erwartet. Bei schwebenden Hausverkäufen wurden zwar schon Vorverträge unterzeichnet, es liegt aber noch kein endgültiger Kaufvertrag vor. Die Zahlen gelten als guter Indikator für den Immobilienmarkt. (awp/mc/ps)