Zürich – Die auf US-Wohnimmobilien spezialisierte Varia US Properties ist im ersten Quartal 2023 trotz einer soliden operativen Entwicklung in die roten Zahlen gerutscht. Grund hierfür waren Bewertungsverluste.
Die Mieteinnahmen stiegen in der Periode von Januar bis März gemäss vorläufigen Zahlen um 10,3 Prozent auf 34,1 Millionen US-Dollar, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst. Der EBITDA kletterte sogar um 20,7 Prozent auf 18,1 Millionen. Unterm Strich sorgten allerdings Bewertungsverluste für einen Fehlbetrag von rund 34 Millionen nach einem Gewinn von 101 Millionen Dollar im Vorjahr.
Der Wert des Portfolios per 31. März sank auf rund 1,66 Milliarden Dollar verglichen mit 1,70 Milliarden per Jahresende. Durch höhere Schuldenkosten sanken die Funds From Operations (FFO) auf rund 4,9 Millionen nach 6,8 Millionen im Vorjahr.
Insgesamt zeigt sich der Verwaltungsrat aber nach wie vor «sehr zufrieden» mit Blick auf die operative Geschäftsentwicklung, heisst es weiter. Die Dividendenzahlungen würden zu den festgelegten vierteljährlichen Zahlungsterminen erfolgen, heisst es.
Die endgültigen Zahlen werden am 24. Mai vorgelegt. (awp/mc/ps)