VP Bank: Italien – Finanzmärkte kehren zur Nervosität zurück
Von Bernd Hartmann, Chefstratege der VP Bank Gruppe. (Foto: VP Bank)
Vaduz – Der Ausgang der italienischen Parlamentswahl macht das Regieren in Italien nahezu unmöglich. Eine stabile Regierung ist aber notwendig, um den begonnenen Reformprozess fortzuführen.
Das Wahlergebnis ruft ins Gedächtnis: Die Krise in der Eurozone ist nicht überstanden. Bereits im Vorfeld der Wahlen konnten die Märkte nicht an die guten Vormonate anknüpfen. Die Nervosität dürfte zunächst noch anhalten, eine deutliche Eskalation ist dennoch nicht zu erwarten. Mittelfristig sollten wieder andere Faktoren die Märkte antreiben. (VP Bank/mc/ps)