Absurde Ideen können Fortschritt bringen – oder einfach Spass machen. In den USA wurden die Ig-Nobelpreise verliehen für Erkenntnisse zu seltsamem Forscherverhalten, Nasenhaaren und sexuellen Aktivitäten von Sardellen.
Der Preis in Chemie und Geologie geht an ein Forschungsteam, das untersucht hat, warum Fachleute gern Steine ablecken.
In der Kategorie Maschinenbau gewinnt eine Gruppe, die aus toten Spinnen ein Greifwerkzeug gebaut hat.
Und in der Medizin wird die Erkenntnis ausgezeichnet, dass Menschen etwa gleich viele Haare in beiden Nasenlöchern haben.
Klingt komisch? Soll es auch!
Zum 33. Mal sind in den USA in der Nacht zum Freitag die Ig-Nobelpreise verliehen worden. Ausgesprochen werden sie »ignoble«, was übersetzt so viel wie unehrenhaft heisst.