Was die Life Science-Industrie mit F&E verdient

Forschung

(Foto: yanlev - Fotolia.com)

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Zürich – Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte hat zusammen mit Thomson Reuters seine jährliche Studie zur Bewertung der Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) in der Pharmabranche durchgeführt. Die führenden Pharmaunternehmen verzeichnen gute Erfolge bei der Markteinführung neuer Präparate, kämpfen aber mit sinkenden Renditen.

Deloitte und Thomson Reuters analysierten die Ausgaben für Forschung und Entwicklung der 12 führenden Life Science Unternehmen im Rahmen ihrer Studie «Measuring the return from pharmaceutical innovation 2013».

Die Studie ist in ihrem vierten Jahr zu folgenden Ergebnissen gelangt:

Während die Anzahl der Präparate in der späten Entwicklungsphase seit 2010 stabil bleibt, hat ihr prognostizierter Gesamtwert abgenommen. Insgesamt ist die Kommerzialisierung der pharmazeutischen Unternehmen mit F&E-Abteilungen erfolgreich, was vor allem im letzten Jahr sichtbar war. Dieser hohe Performance-Level kann jedoch bei anderen Faktoren, die die Wirtschaftlichkeit von F&E begünstigen, nicht aufrechterhalten werden. Dazu gehören z.B. geringere Erfolgskosten und eine beschleunigte Innovationsrate. Unternehmen müssen ihr derzeitiges Momentum in Bezug auf die Bewegung von Präparaten durch die späte Entwicklungsphase bis hin zur Kommerzialisierung beibehalten. Die Wirtschaftlichkeit von F&E muss sich im pharmazeutischen Sektor schneller verändern, damit nachhaltige Renditen erzielt werden können. (Deloitte/mc/pg)

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