Wohneigentum ist im dritten Quartal teurer geworden

Wohneigentum ist im dritten Quartal teurer geworden
(Bild: © Andy Dean / AdobeStock)

Neuenburg – Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz sind im dritten Quartal 2020 gestiegen. Das geht aus dem vom Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag erstmals publizierten Schweizerischen Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) hervor.

Der neue Index sei im dritten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorquartal konkret um 0,2 Prozent gestiegen und habe den Stand von 100,8 Punkten erreicht (4. Quartal 2019: 100), teilte das BFS in einem Communiqué mit. Das Plus sei das Resultat von gegenläufigen Entwicklungen im Markt für Einfamilienhäuser (+1,1%) und für Eigentumswohnungen (-0,6%).

Der Anstieg bei den Einfamilienhauspreisen sei dabei in den städtischen Gemeinden sowie den Agglomerationen besonders ausgeprägt (+2,6%) gewesen. Doch auch auf dem Land fiel der Anstieg deutlich aus (+2,2%). Hingegen sei der Preisrückgang bei den Eigentumswohnungen in ruralen Ortschaften am stärksten ausgefallen (-1,1%).

Gegenüber dem gleichen Quartal im Vorjahr betrug die Teuerung des Gesamtindex derweil 2,6 Prozent, wie das BFS weiter schrieb. (awp/mc/ps)

BFS

One thought on “Wohneigentum ist im dritten Quartal teurer geworden

  1. Danke, mir scheint hier ein wichtiger Schritt gemacht worden zu sein. Hier kann man wenigstens klar und transparent nachvollziehen wie es berechnet wird, das scheint mir erheblich verlässlicher als all die Blasenproheten die sonst so rumschwirren. Aussagekräftig wird das Ding dann aber wohl erst mit der Zeit..

Schreibe einen Kommentar