Zürich – Sind Sie der Meinung, dass Ihr Arbeitgeber einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten sollte? Dann geht es Ihnen wie 39% aller Millennials. Doch was bedeutet soziale Verantwortung eigentlich für Unternehmen?
Nachhaltigkeit – ein Schlagwort, das in der Wirtschaft seit Jahren stark diskutiert wird und besonders im letzten Jahr viel Aufmerksamkeit erhalten hat. Denn das Bedürfnis der Gesellschaft nach Unternehmen, welche ein nachhaltiges Geschäftsmodell verfolgen, wächst stetig. Dabei liegt das Augenmerk sowohl auf dem verantwortlichen unternehmerischen und ökologischen Handeln, als auch auf der sozialen Komponente. Insbesondere die Beziehung zu den verschiedenen Interessengruppen wird immer wichtiger.
Der nachhaltige Kunde ist König
Diverse Studien kommen zum Schluss, dass sich die Gesellschaft nicht nur mehr Engagement von Unternehmen wünscht, sondern es auch indirekt einfordert. So machen immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten ihre Einkäufe von den nachhaltigen Aktivitäten des jeweiligen Unternehmens abhängig, wie das deutsche Marktforschungsinstitut Splendid Research herausgefunden hat. Die Zufriedenheit der nachhaltigen Kundschaft als Messlatte? Nicht nur.
Der zufriedene Mitarbeiter ist Kaiser
Auch die Ansprüche der Arbeitnehmer an ihren Arbeitgeber haben sich verändert. Gemäss dem aktuellen Deloitte Millennial Survey haben folgende Aspekte einen besonders grossen Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit der Generationen Y und Z:
- nachhaltiges, soziales Engagement seitens des Arbeitgebers
- angemessene Honorierung
- positive Firmenkultur
- Diversität in den höheren Rängen
- hohe Flexibilität im Arbeitsalltag
- Weiterbildung der Sozialkompetenzen
Kurzum: Unternehmen, welche sich soziales Engagement auf die Fahne schreiben, stehen für die Generationen Y und Z für Erfolg, ein attraktives Arbeitsumfeld und eine überdurchschnittliche Talentförderung. Und wer bringt das Produkt letztlich an den Kunden? Richtig, der Arbeitnehmer. 2:0 für nachhaltiges Wirtschaften.
Gutes beginnt im Kleinen
Ob langfristige Sponsorings von Non-Profit-Organisationen, neue agile Strukturen oder moderne Büros – in erster Linie klingt nachhaltiges Wirtschaften nach einem immensen Investment. Doch soziales Engagement und Mitarbeiterzufriedenheit lassen sich auch in kleinerem Rahmen unter einen Hut bringen.
Beat Seeliger, Gründer der Panter AG, weiss, wie. In Kooperation mit dem Zürcher Tech-Unternehmen Yova bietet er seinen Arbeitnehmern die Möglichkeit, in nachhaltige Aktienportfolios zu investieren. «Unser Team ist begeistert vom Impact Investing mit Yova. Inzwischen nutzen wir es sogar als Argument beim Recruiting», so Seeliger über das Angebot der Panter AG. Nach kurzer Angabe der persönlichen Werte – etwa erneuerbare Energien, Tierschutz oder faire Arbeitsbedingungen – wird privaten und Business-Kunden auf der Yova-Plattform eine individualisierte Anlagestrategie zusammengestellt. Damit tun Investoren nicht nur Gutes für ihr Portemonnaie, sondern auch für die Umwelt.
Mehr zu Impact Investing mit Yova unter www.yova.ch