AMAG Solothurn in Zuchwil produziert mit Photovoltaikanlage selber Strom

AMAG Solothurn in Zuchwil produziert mit Photovoltaikanlage selber Strom
Photovoltaikanlage auf dem Dach der AMAG Solothurn in Zuchwil. (Foto: zvg)

Zuchwil – Ende Juni hat die AMAG Gruppe in Umsetzung ihrer Nachhaltigkeits- und Klimastrategie die nächste Photovoltaikanlage auf einem eigenen Betrieb ans Stromnetz angeschlossen. Diesmal war die Reihe an der AMAG Solothurn in Zuchwil, wo auf dem Dach des VW Gebäudes auf einer Fläche von 726 Quadratmetern insgesamt 367 Solarpanels verbaut wurden. Auch hier wird die selber produzierte Menge an Strom in erster Linie für den Eigengebrauch verwendet. Die AMAG Solothurn kann voraussichtlich Ende Jahr eine zweite Photovoltaikanlage in Betrieb nehmen.

In den letzten zweieinhalb Jahren hat die AMAG Gruppe auf den Dächern von eigenen Betrieben schon zahlreiche Photovoltaikanlagen installiert, unter anderem in Basel, Wettswil, Lupfig, Chur, Baden, Etoy, Oftringen, Buchrain, Winterthur, Maienfeld und Cham. Seit Ende Juni verfügt nun auch die AMAG Solothurn an der Gewerbestrasse 11 in Zuchwil auf dem Dach des VW/Skoda-Gebäudes über eine solche Anlage. Dort sind 367 Solarpanels verbaut worden, die eine Fläche von 726 m2 bedecken und eine elektrische Spitzenleistung von 153 kWp liefern.

Zweite Anlage wahrscheinlich Ende Jahr
Insgesamt wird die neue Photovoltaikanlage in Zuchwil in der Lage sein, pro Jahr voraussichtlich 155’978 kWh Energie zu produzieren. Diese wird am Standort selbst für den Eigenbedarf verwendet. Eine allfällige Überproduktion wird dem öffentlichen Stromnetz zugeführt. Voraussichtlich Ende des Jahres 2023 wird bei der AMAG Solothurn eine weitere Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes von Audi und Seat in Betrieb genommen, die nahezu die gleiche Grösse hat und über die selben Leistungsdaten verfügt.

«Net Zero» bis 2040 als Ziel
Bis ins Jahr 2040 will die AMAG Group «Net Zero» erreichen und ihre Emissionen gemäss Scope 1, 2 und 3 um 90 Prozent reduzieren. Ein eigener Klimafonds unterstützt Initiativen und Startups, die zur Dekarbonisierung beitragen. Die AMAG bekennt sich zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens und zu den Science Based Targets. Ein wichtiger Pfeiler dieser Strategie betrifft die Produktion von Strom mit eigenen Photovoltaikanlagen (PVA). Bis ins Jahr 2025 werden voraussichtlich insgesamt rund 75’000 Quadratmeter Dachfläche mit Solarpanels bestückt. Dies entspricht ungefähr der Fläche von 10 Fussballfeldern. Der AMAG ist es damit möglich, mehr als 20 Prozent des heutigen Stromeigenverbrauchs selbst herzustellen. (mc/pg)

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