Zürich – Otovo – der Marktplatz für Solar- und Batterieanlagen für Privathaushalte in Europa – verzeichnet Rekordmargen und ein Umsatzwachstum. Obwohl die letzten Quartale herausfordernd waren, hat laut CEO Andreas Thorsheim das Geschäftsmodell funktioniert.
Otovo verzeichnete im ersten Quartal 2024 Margen auf Allzeit-Hoch: Dank des Plattform-Ansatzes stieg die erweiterte Bruttomarge auf 21 % und die generierte auf 28 %. Der Gesamtertrag aus dem operativen Betrieb belief sich auf CHF 13.8 Millionen während der operative Gewinn minus CHF 8.92 Millionen betrug.
CEO Andreas Thorsheim: «Die letzten Quartale waren herausfordernd, aber das Geschäftsmodell von Otovo hat funktioniert. Die Margen sind gesteigen und der Umsatz pro Kunde ist stabil. Solartechnologien werden dazu immer besser und billiger. Das stimmt mich zuversichtlicher denn je, dass eines Tages auf allen Dächern PV-Anlagen zu finden sein werden.»
Normale Wachstumsraten im Jahr 2024 erwartet
Nach herausfordernden Quartalen blickt Otovo optimistisch nach vorne. Getrieben von verbesserten Technologien, geringeren Kosten und dem allgemeinen Markttrend, im Eigenheim Energiekosten zu sparen, kehrt das Jahr 2024 zu normalen Wachstumsraten zurück. Die Unterschiede zwischen den Regionen und Märkten werden weiterhin stark ausgeprägt sein, aber übergreifend erwartet Otovo ein stärkeres Ende 2024 als im vorausgegangenen Jahr.
Hardware hinzugefügt
Otovo wird zunehmend zum Multi-Hardware-Unternehmen. So gibt es neu Solar- und Batteriespeicher, Ladegeräte für Elektrofahrzeuge sowie Wärmepumpen im Portfolio. Im letzten Quartal gab es grosse Nachfrage nach Batteriespeichern. Bei über 40 Prozent aller Installationen war auch ein solcher dabei.
«Die Entwicklung bei Batteriespeichern ist phänomenal. Ich glaube, dass wir in zwei bis drei Jahren sehen werden, dass zu jeder Solaranlage auch ein Batteriespeicher bestellt werden wird», sagt Thorsheim.
Sparprogramm auf Kurs
Mit dem Sparprogramm ist Otovo dank der zunehmenden Automatisierung, dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Kunden- und Projektabwicklung, digitalen Werkzeugen sowie der Zusammenlegung von Teams in Madrid plus Personalabbau auf Kurs. (pd/mc/pg)