Cham – Im Zuge der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeits- und Klimastrategie hat die AMAG Gruppe Ende Juli die nächste Photovoltaikanlage ans Netz gebracht. Wieder war der Standort Cham an der Reihe, wo diesmal auf dem Dach des öffentlichen Parkhauses AMAG auf einer Fläche von 1599 Quadratmetern insgesamt 786 Solarmodule installiert worden waren. Schon Mitte Juni war am gleichen Standort eine Photovoltaikanlage auf einem Gebäude der AMAG Zug ans Stromnetz angeschlossen worden. Auch der mit der zweiten Anlage selbst erzeugte Strom wird für den Eigenbedarf genutzt oder ins öffentliche Netz eingespeist.
Eine wichtige Säule der Nachhaltigkeits- und Klimastrategie der AMAG Gruppe ist die Stromerzeugung aus eigenen Photovoltaikanlagen (PVA). Bis 2025 sollen rund 75’000 Quadratmeter Dachfläche mit Solarpaneelen ausgestattet sein. Das entspricht ungefähr der Grösse von zehn Fussballfeldern. Damit wird die AMAG in der Lage sein, mehr als 20 Prozent ihres heutigen Stromverbrauchs selbst zu produzieren.
Jahresleistung von rund 320’000 kWh für den Eigenbedarf
Die AMAG-Gruppe hat in den letzten zweieinhalb Jahren zahlreiche Photovoltaikanlagen auf den Dächern von eigenen Betrieben in Basel, Wettswil, Lupfig, Chur, Baden, Etoy, Oftringen, Buchrain, Winterthur, Maienfeld, Zug (Cham) und Solothurn (Zuchwil) installiert.
Seit Ende Juli ist nun auch eine Anlage dieser Art auf dem Dach des öffentlichen Parkhauses in Cham an der Alten Steinhauserstrasse 5 installiert, das von der AMAG Parking AG betrieben und auch vom Autovermieter Europcar als Standort genutzt wird. Auf einer Fläche von 1599 Quadratmetern sind dort 786 Solarmodule mit einer Spitzenleistung von 318 Kilowatt installiert. Insgesamt soll die neue Photovoltaikanlage in Cham 320’000 kWh pro Jahr erzeugen. Diese Energie nutzen das Parkhaus und zu einem späteren Zeitpunkt auch die AMAG Zug für den Eigenbedarf. Überschüssige Produktion wird in das öffentliche Netz eingespeist. (mc/pg)