Aktien bieten weiterhin das grösste Aufwärtspotenzial

Karsten Junius

Karsten Junius, Chefökonom Bank J. Safra Sarasin. (Bild: Bank J. Safra Sarasin)

Basel – Die Bank J. Safra Sarasin hat am Freitag ihren globalen Konjunkturausblick und ihre Anlagestrategie der Bank J. Safra Sarasin für den Rest des Jahres 2014 veröffentlicht. Nachfolgend die zentralen Punkte:

«Das Gewinnwachstum dürfte in naher Zukunft höhere Bewertungen als wichtigsten Aktienkurstreiber ablösen: Nach wie vor ist ein Überschiessen der Aktienmärkte nicht ausgeschlossen. Die grössten Chancen erkennen wir in Japan und in den Schwellenländern.»
Philipp E. Bärtschi, Chief Investment Officer Private Clients

Bezüglich der Schweiz stellen die Experten der Bank Folgendes fest:

 

«Eine übertrieben niedrige Inflation erschwert strukturelle Veränderungen und sorgt für zusätzlichen Druck auf die Verschuldungssituation bei Privathaushalten und Unternehmen. In den wettbewerbsfähigsten Ländern der Eurozone müssten die Löhne und die Inflation deutlich höher liegen, um die EZB-Definition für Preisstabilität zu erfüllen und die Wirtschaft in der Eurozone wieder in ein Gleichgewicht zu bringen. Strukturreformen zur Verbesserung des Wachstumspotenzials sind erforderlich. Die Akzeptanz einer Wirtschaftspolitik, die für eine tragfähige Währungsunion erforderlich wäre, lässt jedoch nach, und darüber hinaus überwiegen die Risiken ungünstiger politischer Entwicklungen derzeit gegenüber jenen, die aus den Finanzmärkten resultieren.»
Karsten Junius, Chefökonom

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