Manfred Knof, CEO Allianz Suisse.
Zürich – Die Allianz Suisse Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück: Nach dem Verkauf von Alba und Phenix im November 2010 an die Helvetia verdreifachte die Versicherungsgesellschaft annähernd ihren Jahresgewinn auf 565 Mio. Franken. Auch das operative Ergebnis legte um 5,2 Prozent auf 307 Mio. Franken zu.
Im Lebengeschäft ist die Allianz Suisse erneut deutlich über dem Marktdurchschnitt gewachsen, während das Sachversicherungsgeschäft stabil gehalten werden konnte. «Angesichts der Herausforderungen bin ich mit dem operativen Ergebnis sehr zufrieden», kommentiert Manfred Knof, CEO der Allianz Suisse die Jahresergebnisse. «Wir haben unseren Restrukturierungsprozess abgeschlossen und damit unsere Kostenposition deutlich verbessert. Wir sind schlanker, schneller und effizienter geworden und haben den Grundstein für weiteres Wachstum gelegt. Nun konzentrieren wir uns wieder voll auf unser Kerngeschäft.»
Finanzielle Sicherheit und Kapitalstärke
«Durch unser auf finanzieller Nachhaltigkeit und effizientem Risikomanagement basierendem Geschäftsmodell zählen wir zu den bestkapitalisierten Versicherungsgesellschaften in der Schweiz,» betont Stefan Rapp, CFO der Allianz Suisse. Die Allianz Suisse hat die strengen Vorgaben des Swiss Solvency Tests (SST) nach Rückmeldung der Finanzmarktaufsicht (FINMA) für sämtliche Einzelgesellschaften erfüllt. «Wir sind auf Kurs und haben uns eine sehr gute Ausgangsposition erarbeitet. Nun gilt es, den Feinschliff weiter zu verbessern. Mit drei Qualitätsprogrammen wollen wir die Qualität unserer Arbeit insbesondere gegenüber den Kunden steigern,» zeigt CEO Manfred Knof die Schwerpunkte für 2011 auf. (Allianz Suisse/mc/ps)
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