Wallisellen – Nach dem verheerenden Unwetter in der Region Thun mit starkem Hagel und Überschwemmungen rechnet die Allianz Suisse ersten Schätzungen zufolge mit rund 2’000 Schadenfällen, der Schadenaufwand wird mit rund 8 Millionen Franken beziffert. Die Schadenexperten sind bereits vor Ort, um sich ein Bild über das Ausmass der Schäden zu machen. Zudem hat die Allianz Suisse umgehend einen «Hagel-Drive In» Spiez eingerichtet.
Eingeschlagene Heckschieben, kaputte Blinker, zerbeulte Karosserien, überschwemmte Strassen – der verheerende Hagelzug in der Region Thun hat ein Bild der Verwüstung hinterlassen und Millionenschäden verursacht. Allein die Allianz Suisse rechnet mit rund 2’000 Schadenfällen und einem Schadenaufwand von rund 8 Millionen Franken. Nach Angaben der Allianz wurden vor allem Motorfahrzeuge durch die starken Hagelschläge mit zum Teil golfballgrossen Hagelkörnern zum Teil massiv beschädigt. «Das Gewitterereignis war zwar lokal begrenzt, in seinen Auswirkungen aber sehr heftig. Die Durchschnittsschäden sind höher als gewöhnlich», sagt Marianne Meier, Leiterin Schadenservice der Allianz Suisse.
Hagel Drive In eingerichtet
Um die Schäden schnellstmöglichst begutachten zu können, hat die Allianz Suisse umgehend einen so genannten «Hagel-Drive In» in der Carrosserie Spiez AG in Spiez organisiert, in dem die Kunden ihre Fahrzeuge ab dem 19. Juni geschulten Experten vorführen können. Die Allianz Suisse setzt dabei für ihre Kunden auf schlanke Prozesse und eine schnelle Abwicklung der Schäden.
Schadenmeldungen und weitere Termine können jederzeit telefonisch unter der landesweit einheitlichen Service-Nummer 0800 22 33 44 vereinbart werden. (Allianz Suisse/mc/ps)