Allianz Suisse weiterhin mit solidem Wachstum
Allianz-Suisse-CEO Manfred Knof.
Zürich – Die Allianz Suisse setzt ihren positiven Trend auch im 1. Quartal 2011 fort. Das Prämienvolumen der Allianz Suisse Gruppe stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,6 Prozent auf 2’369 Mio. Franken, der operative Gewinn legte deutlich um 16,3 Prozent auf 76,2 Mio. Franken zu.
Neben einem erneut starken Lebengeschäft mit einem Umsatzplus von 5,1 Prozent hat die Allianz Suisse eine deutliche Verbesserung der Schadenquote erreicht.
Ausblick optimistisch
«Wir sind auf dem richtigen Weg und haben unsere Marktposition weiter gefestigt», kommentiert Manfred Knof, CEO der Allianz Suisse das Quartalsergebnis. «Nachdem wir in 2010 unser Restrukturierungsprogramm abgeschlossen haben, arbeiten wir jetzt am Feinschliff und konzentrieren uns auf unsere Kunden und neue innovative Produkte». Auf dieser Basis zeigt sich Knof optimistisch für den weiteren Jahresverlauf. Zudem trage die allgemeine konjunkturelle Erholung, die positiveren Aussichten an den Kapitalmärkten sowie ein günstiger Schadenverlauf zu den guten Ergebnissen bei. Der operative Gewinn der Allianz Suisse Gruppe stieg in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich um 16,3 Prozent auf 76,2 Mio. Franken (Vorjahr: 65,5 Mio.). Auch beim Prämienvolumen legte die Allianz Suisse Gruppe um 1,4 Prozent auf 2’369 Mio. Franken zu (Vorjahr: 2’336 Mio.).
Allianz Suisse Leben: Erneut starkes Wachstum
Das Lebengeschäft stellte sich auch im 1. Quartal 2011 als Wachstumsmotor heraus: So ist das Prämienvolumen um 5,1 Prozent von 1’135 Mio. Franken im Vorjahr auf 1’193 Mio. Franken angestiegen. Vor allem das Kollektivlebengeschäft ist mit einem Plus von 5,5 Prozent auf 1’088 Mio. Franken deutlich gewachsen. «Noch immer sind zahlreiche Pensionskassen in Unterdeckung. Deshalb ist und bleibt das Vollversicherungsmodell, bei dem die Risiken der Versicherer trägt, bei kleinen und mittelständischen Unternehmen sehr gefragt», so Knof.
Kosten gesenkt
Die Kosten im Lebengeschäft sanken um 5,5 Prozent von 34,5 Mio. Franken in 2010 auf 32,6 Mio. Franken. Aufgrund dessen verbesserte sich die Kostenquote von rund 3,0 Prozent auf 2,7 Prozent. Das Kapitalanlageergebnis stieg von 97,0 Mio. Franken im Vorjahr auf 98,9 Mio. Franken. Die laufenden Kapitalerträge erreichten in den ersten drei Monaten 96,8 Mio. Franken gegenüber 94,5 Mio. Franken im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn der Allianz Suisse Leben wurde im 1. Quartal 2011 auf 23,3 Mio. Franken (Vorjahr: 22,9 Mio.) gesteigert und gleichzeitig war eine Zuführung zu den Rückstellungen, welche die Allianz Suisse gegen Risiken absichern, möglich.
Allianz Suisse Versicherungen: Operativer Gewinn gesteigert
Im Nichtlebengeschäft wurden die Prämieneinnahmen im 1. Quartal 2011 mit 1’153 Mio. Franken um 0,3 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode (1’149 Mio.) gesteigert. Ein starkes Prämienplus wurde bei den technischen Versicherungen (+19,1 Prozent) sowie im Unternehmens-Sachversicherungsgeschäft (+3,1 Prozent) erzielt. In den ersten drei Monaten konnte die Allianz Suisse einen günstigen Schadenverlauf ohne nennenswerte Grossschäden verzeichnen, so dass die Schadenquote von 75,3 Prozent in 2010 auf 73,2 Prozent sank, was einem Rückgang um 2,1 Prozentpunkte entspricht. Die Kosten sanken von 91,4 Millionen Franken auf 90,8 Millionen, der Kostensatz blieb mit 20,5 Prozent identisch zum Vorjahr.
Kapitalanlageergebnis deutlich verbessert
Die Schaden-Kostenquote ging von 95,8 Prozent auf 93,7 Prozent zurück. Das Kapitalanlageergebnis erreichte aufgrund hoher Realisierungsgewinne bei Aktien für die ersten drei Monate 44,4 Mio. Franken (Vorjahr: 31,7 Mio. Franken). Die laufenden Kapitalerträge lagen in diesem Zeitraum bei 31,4 Mio. Franken. Die Allianz Suisse Versicherungen erzielten im 1. Quartal 2011 ein operatives Ergebnis von 49,5 Millionen Franken – ein Plus von 21,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (40,7 Mio.). (Allianz Suisse/mc/ps)