Wallisellen – Das Sturmtief «Sabine» hat vor allem in der Deutschschweiz grosse Schäden verursacht. Allein die Allianz Suisse rechnet bei diesem Schadenereignis mit über 1’000 Schadenfällen mit einem Schadenvolumen von bis zu 4 Millionen Franken.
Umherfliegende Gartenmöbel, umgeknickte Bäume, beschädigte Autos und abgedeckte Dächer: Der dritte Wintersturm der Saison «Sabine» hinterliess stellenweise ein Bild der Verwüstung. Allein die Allianz Suisse rechnet bei diesem Sturmereignis laut ersten Hochrechnungen mit über 1’000 Schadenfällen und einer Gesamt-Schadensumme bis zu vier Millionen Franken. «Unsere Schadenmitarbeitenden haben bereits während des Sturms mehr als 200 Schadenfälle aufgenommen. Aufgrund der Ferienzeit werden einige Fälle später gemeldet und wir rechnen auch in den nächsten Tagen mit einem konstant hohen Anrufvolumen. Wir sind entsprechend darauf vorbereitet und unsere Schadenexperten sind vor Ort», gibt Thomas Schaub, Leiter Schadenservice und Fahrzeugexperten, eine erste Einschätzung. Besonders betroffen von diesem Sturmereignis sind die Kantone Zürich, Aargau, Bern, Luzern, und Thurgau.
Bislang grösstes Sturmereignis 2020
Damit ist «Sabine» das bislang grösste Sturmereignis in diesem Jahr. Zuvor hatten die Winterstürme «Petra» und «Lolita» Anfang Februar bei der Allianz Suisse zusammen für schätzungsweise rund 1’200 Schadenfälle und Gesamtschäden von rund 3 Mio. Franken gesorgt. Schadenmeldungen und weitere Termine können jederzeit telefonisch unter der landesweit einheitlichen Service-Nummer 0800 22 33 44 oder direkt über das Kundenportal my.Allianz gemacht werden. (Allianz Suisse/mc/ps)