American Express leidet unter Konsumzurückhaltung in Corona-Krise

American Express

(Foto: AmEx)

New York – Geringere Ausgaben von Kreditkartenkunden haben American Express auch im dritten Quartal belastet. Verglichen mit dem Vorjahreswert brach der Nettogewinn um 39 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar (0,9 Mrd Euro) ein, wie der US-Finanzkonzern am Freitag in New York mitteilte.

Das Geschäft leide weiter erheblich unter der Pandemie, sagte Vorstandschef Stephen J. Squeri. Insgesamt gingen die Erlöse des Rivalen von Visa und Mastercard um 20 Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar zurück. Die Vorsorge für Kreditausfälle wurde im vergangenen Quartal um 665 Millionen Dollar erhöht. Bei Anlegern kamen die Zahlen nicht gut an, die Aktie fiel vorbörslich deutlich. (awp/mc/pg)

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