Asiens aufstrebende Länder generieren bis 2050 mehr als die Hälfte der Weltwirtschaftsleistung

Urs Rohner, VR-Präsident Credit Suisse. (Bild: Credit Suisse)

Zürich – Die asiatischen Schwellenländer verändern sich rasant: bis 2050 dürfte der Anteil der Region an der Weltwirtschaftsleistung 55 % erreichen. Die Aktien- und Bondmärkte der Region sind auf bestem Weg, bis 2030 einen globalen Anteil von fast 30 % auszumachen. Grundlage hierfür ist eine Verlagerung des Fokus der Wirtschaftstätigkeit in der gesamten Region. Die heute publizierte Studie «Asia in Transition» des Credit Suisse Research Institute (CSRI) hebt die wichtigsten wirtschaftlichen, sozialen, technologischen und politischen Veränderungen in der Region hervor.

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Alexander Redman, Leiter Global Emerging Market Equity Strategy bei der Credit Suisse, sagte: «Die Veränderungen in den asiatischen Schwellenländer weisen immenses Potenzial für Wachstum und Entwicklung auf, insbesondere aufgrund der Umschichtung hin zu einem nachhaltigeren Modell der Wirtschaftsleistung und der damit verbundenen technologischen Fortschritte. Herausforderungen, die sich durch Veränderungen der geopolitischen und demografischen Zusammensetzung der Region ergeben, bleiben bestehen, werden aber durch Belege einer sich verbessernden wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit kompensiert. Bei der Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels wird von zentraler Bedeutung sein, wie die Region erneuerbare und sauberere Energiequellen einsetzt, um das enorme künftige Nachfragewachstum zu befriedigen.»

Urs Rohner, Präsident des Verwaltungsrats der Credit Suisse Group und Vorsitzender des Credit Suisse Research Institute, sagte: «Da die asiatischen Schwellenländer in den letzten Jahren ein nachhaltiges und verstärktes Wachstum erzielt haben, fühlten wir uns veranlasst, diese vielschichtigen und spannenden Veränderungen in der Region genauer zu betrachten. Unser Bericht ‹Asia in Transition› beleuchtet die enormen Möglichkeiten sowie die beträchtlichen Herausforderungen, mit denen die Region in den kommenden Jahren konfrontiert sein wird, und zwar vor dem Hintergrund der Neugewichtung des Wachstums und einer sich dank technologischer Innovationen rasant verbessernden finanziellen Inklusion.» (Credit Suisse/mc/ps)

Die Studie «Asia in Transition» ist online verfügbar unter:
https://www.credit-suisse.com/ch/en/about-us/research/research-institute.html

Über das Credit Suisse Research Institute
Das Credit Suisse Research Institute ist der hauseigene Thinktank der Credit Suisse. Das Institut wurde nach der Finanzkrise 2008 eingerichtet, um langfristige wirtschaftliche Entwicklungen zu untersuchen, die nicht nur im Bereich Finanzdienstleistungen, sondern auch darüber hinaus weltweite Auswirkungen haben bzw. voraussichtlich haben werden. Weitere Informationen über das Credit Suisse Research Institute finden Sie unter www.credit-suisse.com/researchinstitute.

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