askEarth erhält 150’000 CHF für die Entwicklung der nächsten Generation einer Suchmaschine für Geodaten
Zürich – Das Zürcher Spin-off askEarth von UZH, ETH und EPFL hat eine innovative Lösung entwickelt, die es Privatpersonen und Unternehmen ermöglicht, die in Satellitenbildern verborgene Informationsfülle zu nutzen. Das Startup wurde von Venture Kick mit 150’000 CHF ausgezeichnet und gewann damit die dritte Phase des Programms.
Die Gewinnung von Erkenntnissen aus Satellitenbildern, z. B. für die Umweltüberwachung, ist ein komplexer Prozess, der vielfach Fachwissen von Datenwissenschaftlern mit speziellen Kenntnissen erfordert. askEarth hat eine benutzerfreundliche Antwortmaschine entwickelt, die den Zugang zu raumbezogenen Informationen demokratisieren soll. Durch den Einsatz von Large Language Models bietet askEarth seinen Nutzern präzise Geoinformationen in Echtzeit, ohne dass dafür fortgeschrittene datenwissenschaftliche Kenntnisse notwendig sind.
Müheloser Zugriff auf tägliche Satellitenbilder
Da der Markt für Geoinformationsdienste mit einem geschätzten Wert von 75 Mrd. USD weiterhin floriert, dient askEarths Ansatz als Vehikel für Privatpersonen und Unternehmen, um mühelos auf die täglichen Satellitenbilder zuzugreifen, was eine deutliche Abkehr von konventionellen Praktiken bedeutet.
Die 150’000 CHF von Venture Kick werden strategisch investiert, um die Kapazität des Teams zu stärken und die Bedürfnisse von 25 Grossunternehmen zu erfüllen, die bereits Interesse an der Integration von askEarths Lösung in ihren Betrieb bekundet haben.
Das Team hinter askEarth besteht aus den Mitbegründern Gaetan Petit, CSO, Manuel Gerold, COO, Simon Gruening, CTO, und David Berger, Chief Data Officer.
«Die Finanzierung und das strategische Coaching von Venture Kick waren entscheidend für die Verfeinerung des askEarth-Geschäftsmodells und die Beschleunigung des Starts unserer ersten Pilotprojekte», kommentiert Gaetan Petit, Chief Strategic Officer von askEarth. (Venture Kick/mc/hfu)