Zürich – Im ausserbörslichen Handel der Zürcher Kantonalbank (ZKB) ist das Volumen deutlich zurück gegangen und die Anzahl der Abschlüsse nahm gegenüber der Vorwoche um einen Viertel ab. Das Gesamtvolumen verzeichnete einen Rückgang um über 30 Prozent auf 1,0 Millionen Franken, generiert in 60 Transaktionen nach 80 in der Vorwoche.
Der ZKB eKMU-X Index wurde insbesondere von den Aktien der Davos Klosters Bergbahnen und von Precious Woods belastet – er sank um 0,1 Prozent auf 1’286,48 Punkte.
Hinter den beiden grössten Wochenverlierern Davos Klosters Bergbahnen (-6,3%) und Precious Woods (-5,1%) litten auch die Holdigaz-Valoren unter Abgaben. Sie büssten 1,9 Prozent ein. Mit 157’964 Franken in fünf Abschlüssen erzielten sie das zweithöchste Volumen der Berichtswoche. Den höchsten Umsatz mit 170’500 Franken erreichten die Weleda-Partizipationsscheine in fünf Abschlüssen.
Die Papiere der Acrevis Bank gingen um 1,4 Prozent zurück und die Aktien von Espace Real Estate Holding sanken um 0,5 Prozent. Letztere setzten in drei Transaktionen 154’025 Franken um und damit den dritthöchsten Umsatz.
Rege gehandelt ohne Neuigkeiten wurden die Aktien des Kongress und Kursaals Bern. Sie legten mit einem Plus von 5,4 Prozent am meisten zu. Dahinter avancierten die Weisse-Arena-Papiere um 3,9 Prozent. Die Inhaberaktien von Reishauer stiegen um 1,7 Prozent (viertgrösstes Volumen von 130’200 Franken in einem Abschluss).
Nach Zahlen gesucht waren die Valoren des Stadtcasino Baden (+1,0%). Allerdings generierten sie wenig Volumen. Das Grand Casino Baden steigerte letztes Jahr den Bruttospielertrag um 4,3 Prozent auf 63,1 Millionen. Die Besucherzahl ging um 3,3 Prozent zurück. Zudem wurde bekannt, dass das Grand Casino Baden ein Konzessionserweiterungsgesuch für ein Online-Casino einreichte. Auch für das Casino Davos, an dem die Stadtcasino Baden AG einen Anteil von 45 Prozent hält, wurde ein entsprechendes Gesuch nach Bern geschickt.
In der Berichtswoche legten verschiedene Banken ihre Geschäftsergebnisse 2018 vor. Die BBO wies einen stabilen Reingewinn von 0,4 Millionen Franken aus. Der Netto-Zinserfolg verbesserte sich leicht auf 7,02 von 7,0 Millionen Franken.
Derweil verdiente die Spar + Leihkasse Riggisberg im vergangenen Geschäftsjahr weniger als im Vorjahr. So sank der Reingewinn um 3,9 Prozent auf 1,22 Millionen Franken. Im Zins- und Diskontertrag aus dem Kundengeschäft nahm der Ertrag um 3,1 Prozent auf 6,94 Millionen Franken ab. Im Zinsengeschäft allein reduzierte sich der Bruttoerfolg gleich stark auf 5,77 Millionen.
Lienhardt & Partner steigerte den Jahresgewinn um 10 Prozent auf 6,4 Millionen Franken. Der Geschäftserfolg verbesserte sich um 10,1 Prozent auf 9,3 Millionen Franken und der Brutto-Erfolg aus dem Zinsgeschäft um 0,6 Prozent auf 5,9 Millionen Franken.
Zahlen gab es auch von der Säntis-Schwebebahn. Das Unternehmen erreichte 2018 das beste Jahresergebnis in seiner Geschichte. Demnach stieg der Bruttoumsatz auf über 20 Millionen Franken. Der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen betrug 3,6 Millionen Franken.
Unternehmensnachrichten
Die Säntis-Schwebebahn AG hat 2018 das beste Jahresergebnis in der Geschichte des Unternehmens erreicht. Dazu trugen alle vier Geschäftsfelder bei.
Wegen des aussergewöhnlichen Sommers sei erstmals ein Bruttoumsatz von über 20 Millionen Franken erwirtschaftet worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Zu diesem Ergebnis hätten die Schwebebahn, das Hotel, das eine Zimmerauslastung von 65 Prozent erreicht habe, die Gastronomie sowie der Detailhandel beigetragen.
Die Jahresrechnung weist einen Nettoertrag von 19,34 Millionen Franken aus. Dem steht ein Betriebsaufwand von 15,74 Millionen gegenüber. Der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen beträgt 3,61 Millionen Franken.
Der Start ins 2019 sei durch das Lawinenunglück im Januar getrübt worden. Die Beschädigung der ersten hohen Seilbahnstütze habe dazu geführt, dass der Betrieb der Schwebebahn für Monate eingestellt bleibe, heisst es in der Mitteilung.
Der regionale Gasversorger Energie Zürichsee Linth (EZL) ist im vergangenen Geschäftsjahr 2017/18 (per Ende September) gemäss im Januar vorgelegten Zahlen gewachsen. Der Gewinn fiel auf Vorjahresniveau aus und den Aktionären winkt eine höhere Dividende. Auch das neue Geschäftsjahr 2018/19 sei erfolgreich angelaufen, sagte CEO Ernst Uhler in einem Interview mit dem Onlineportal «schweizeraktien.net». Zudem äussert er sich zu den Zielen des Unternehmens und zur Bedeutung von Biogas.
Bei allen Sparten, auch bei den beiden Töchterunternehmen Lampert Heizungen und MZ Sanitär+Heizung, konnten die Umsätze ausgebaut werden. Die Zunahmen führe er unter anderem auf die gestiegenen Energiekosten und die damit verbundenen höheren Energieverkaufspreise zurück, so Uhler im Interview. Derweil schwächelte der Energieträger Gas und auch die Erd- und Biogas-Umsätze waren rückläufig. Die Wetterverhältnisse über das ganze Geschäftsjahr über seien deutlich milder geworden als im Vorjahr. «Die vielen Neukunden haben uns geholfen, den Rückgang in Grenzen zu halten», so der CEO.
Ins neue Geschäftsjahr 2018/19 startete EZL gemäss Uhler erfolgreich. Das milde Wetter im 4. Quartal sei mit einem kalten Januar kompensiert worden. Zudem habe wieder eine grosse Anzahl Hauseigentümer eine Gasheizung in Betrieb genommen.
Im Bereich Treibstoff, ein Nischenprodukt der EZL, legte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr ansehnlich zu. Wachstumspotenzial sieht Uhler denn auch insbesondere beim Treibstoff Erdgas/Biogas im Rahmen der Klimathematik. Gasfahrzeuge könnten zu einem günstigen Preis einen grossen Beitrag zum Klima leisten, so der CEO. Gasfahrzeuge böten auch eine bewährte Technologie mit einem sehr sauberen Treibstoff und seien innerhalb weniger Minuten voll getankt. Demgegenüber kämpften Stromfahrzeuge gegen den grossen Ressourcenbedarf.
Die Zielsetzung des Verbandes der Schweizer Gasindustrie von 30 Prozent Biogas bei den Wärmekunden unterstütze er, so Uhler weiter. Der Anteil von EZL liege derzeit leicht über 5 Prozent. Dazu sagte der CEO im Interview: «Wir suchen zurzeit nach Möglichkeiten, in unserem Marktgebiet neue Produktionen zu generieren, dies braucht noch Zeit.»
Auch künftig wolle das Unternehmen über genügend Mittel für das Wachstum verfügen. «Wir streben weiterhin eine Ausschüttungsquote von ca. 50 Prozent an», so Uhler. (Quelle: awp)
Schweizer Zucker AG: Nach den Westschweizer Rübenpflanzern am Dienstag haben ihre Kollegen aus der Ostschweiz heute entschieden: Die beiden Regionalorganisationen verlagern einen wesentlichen Teil ihrer Aktivitäten in den Schweizerischen Verband der Zuckerrübenpflanzer. Das Zusammengehen der Ostschweizer Vereinigung für Zuckerrübenanbau (OVZ) und der Westschweizerischen Vereinigung der Zuckerrübenpflanzer (WVZ) soll Doppelstrukturen vermeiden und die Effizienz der Verbandsarbeit erhöhen. Am Dienstag haben die Westschweizer Rübenpflanzer im Einzugsgebiet des Werks Aarberg einer weitgehenden Reorganisation ihrer Vereinigung klar zugestimmt. Heute Dienstag zogen die Ostschweizer Rübenpflanzer im Einzugsgebiet des Werks Frauenfeld nach. Einstimmig und diskussionslos stimmten sie den entsprechenden Änderungen in den Statuten zu. Der definitive Entscheid zur Zusammenlegung der Aktivitäten der beiden Regionalverbände fällt am 13. März. Dann muss der Schweizer Verband der Zuckerrübenpflanzer (SVZ) an seiner Delegiertenversammlung den entsprechenden Statutenänderungen zustimmen. (Quelle: Bauernzeitug)
Das Grand Casino Baden hat letztes Jahr den Bruttospielertrag (BSE), die Differenz zwischen den Spieleinsätzen und den ausbezahlten Spielgewinnen, um 4.3 Prozent auf 63.1 Millionen Franken steigern können. 2017 hatte der BSE 60,4 Millionen Franken betragen.
Demgegenüber ging die Besucherzahl um 3,3 Prozent zurück. Dies führt das Grand Casino Baden in einer Mitteilung vom Dienstag auf die Fussball-WM und das schöne Wetter des letzten Sommers zurück.
Das Grand Casino Baden hat im Januar bei der Eidgenössischen Spielbankenkommission ein Konzessionserweiterungsgesuch für ein Online-Casino eingereicht. Auch für das Casino Davos hat die Stadtcasino Baden AG ein entsprechendes Gesuch nach Bern geschickt.
Am Casino Davos hält die Stadtcasino Baden AG einen Anteil von 45 Prozent. Das Casino Davos konnte im letzten Jahr den BSE um 13.2 Prozent auf 1.8 Millionen Franken steigern. (Quelle: awp/ /19/2019 10:05 GMT)
Düstere Aussichten für Schweizer Print-Verleger:
Auch Januar abgesackt
Die Krise der Schweizer Printmedien hat sich im neuen Jahr noch einmal zugespitzt: Gemäss internen Zahlen der Verleger, die dem Klein Report vorliegen, ist das Inseratevolumen im Januar im Vorjahresvergleich um 14,3 Prozent abgesackt.
Besonders hart trifft es die Sonntagspresse, deren Werbeeinnahmen um 31,9 Prozent auf 3,1 Millionen Franken geschrumpft sind. Auch die weiteren Printmediengattungen sind fast ausnahmslos vom Inseraterückgang betroffen.
Die Tagespresse hat im Januar 22,8 Millionen Franken mit Inseraten umgesetzt, was ein Minus von 16 Prozent bedeutet.
Bei der Regionalen Wochenpresse (-19,7 Prozent), der Publikumspresse (-7,1 Prozent), der Spezialpresse (-3,1 Prozent) und der Fachpresse (-19,4 Prozent) war der Start ins 2019 ebenfalls negativ.
Einzige Ausnahme bleibt nach den neuesten Analysen der Wemf die Finanz- und Wirtschaftspresse. Die Gattung legte entgegen dem Trend um 16,4 Prozent zu. Ihr Anteil am Gesamtkuchen bleibt mit 0,9 Millionen Franken allerdings sehr gering.
Total generierten die berücksichtigten Printtitel im Januar 44,4 Millionen Franken (-14,3 Prozent) aus Inseraten. Den Löwenanteil machten kommerzielle und übrige Anzeigen mit 37,9 Millionen aus (-13,1 Prozent). Sie waren genauso rückläufig wie die Prospektbeilagen (-19,2 Prozent), die Stellenanzeigen (-19,5 Prozent) und die Liegenschaftsanzeigen (-28,8 Prozent).
Eine Reihe von Medien konnten in der aktuellen Erhebung gar nicht abgebildet werden: «Agri», «ArcInfo», «Druckmarkt», «Expodata», «HR Today», «Marketing & Kommunikation», «La Liberté», «Le Nouvelliste», «Le Quotidien Jurassien», «Pack aktuell», «Persönlich», «Schweizer Garten» und «Werbewoche». (Quelle: Klein Report)
CH Media (AZ Medien und NZZ-Regionalmedien) lanciert Spielsendung «FIX & FERTIG»
Unter Federführung der Unterhaltungsredaktion von TeleZüri lanciert CH Media am 2. März die Samstagabend-Spielsendung «FIX & FERTIG – Der kürzeste Spielabend der Schweiz».
Zwei Teams, bestehend aus je einem Prominenten und einer Begleitung, treten für einen guten Zweck in der 30-minütigen Sendung an. Dabei werde geraten, gezeichnet, gemimt und vor allem viel gelacht, teilt CH Media mit. Nach einer halben Stunde seien die Teilnehmenden dann fix und fertig, der Name der neuen Spielshow sei also Programm. Radio-24-Moderator Dominik Widmer wird durch die Sendung führen. Zum Auftakt trifft MySports-Programmchefin Steffi Buchli auf Wetterfrau Jeannette Eggenschwiler.
Als weitere Gäste sind Tanja Gutmann, Denise Biellmann, Monika Fasnacht, Kiki Mäder, Linda Gwerder, René Rindlisbacher, Röbi Koller und andere Prominente und Semiprominente eingeladen.
Die Sendung wird samstagabends auf TeleZüri und den zu CH Media gehörenden Sendern Tele M1, TeleBärn, TVO und Tele 1 ausgestrahlt. (Quelle: Klein Report)
Die «Neue Zürcher Zeitung» ist wegen eines Artikels auf dem Branchenportal Kleinreport bis vor das Zürcher Obergericht gezogen – und erhielt Recht. Der Kleinreport muss eine Gegendarstellung schalten. Beim strittigen Artikel ging es um die Kündigung einer Feuilleton-Redaktorin, die sich mit der Ehefrau des Chefredaktors verkracht haben soll.
Im September 2018 hatte die Branchenplattform Kleinreport berichtet, dass eine Feuilleton-Redaktorin die «NZZ» verlasse – allerdings mit Nebengeräuschen. Im Text stand unter anderem, dass sich die Redaktorin mit der Ehefrau von Chefredaktor Eric Gujer angelegt habe. Seine Frau arbeitet ebenfalls bei der «NZZ».
Dem Feuilleton-Ressortleiter René Scheu sei nichts anderes übriggeblieben, als «die Reissleine zu ziehen», schrieb der Kleinreport und insinuierte so, dass Scheu auf die Kündigung der Mitarbeiterin hingewirkt habe. Zudem habe die Redaktorin den «Rückhalt der Ressortleitung» vermisst, schrieb der Kleinreport.
«Aus freien Stücken gegangen»
Die «NZZ» wollte diesen Artikel nicht so hinnehmen. Sie kritisierte, dass von fehlendem Rückhalt und Streit mit der Ehefrau des Chefs keine Rede sein könne. Der Ressortleiter habe auch nicht «die Reissleine gezogen» oder sonst wie auf die Kündigung der Mitarbeiterin hingewirkt. Richtig sei vielmehr, dass die Mitarbeiterin aus freien Stücken gegangen sei.
Die «NZZ» klagte und verlangte vor dem Bezirksgericht eine Gegendarstellung. Das Gericht hiess den Antrag im Oktober 2018 gut und wies den Kleinreport an, die Gegendarstellung zu publizieren. Die Branchenplattform beharrte jedoch auf ihrer Darstellung und zog den Fall ans Obergericht.
Betrieb in «äusserst ungünstigem Licht»
Das Gericht ist jedoch auf der Seite der «NZZ», wie aus dem kürzlich publizierten Urteil hervorgeht. Die Unterstellung, ein Ressortleiter habe «die Reissleine gezogen», also auf die Kündigung einer Mitarbeiterin hingewirkt, wiege schwer. «Das stellt den Betrieb der NZZ in ein äusserst ungünstiges Licht.»
Ob Gujer beschämend kleinlich auf persönliche Kränkungen oder auf Kränkungen seines nächsten Umfeldes reagiere, sei in diesem Verfahren nicht zu entscheiden. Die Unterstellung, dass dem so sei, ist gemäss Obergericht aber verletzend für die «NZZ».
Der Kleinreport wird somit verpflichtet, die Gegendarstellung aufzuschalten und diese mit dem Ausgangsartikel zu verlinken. Das Branchenportal muss zudem die Kosten des Verfahrens zahlen. Das Urteil des Obergerichts ist rechtskräftig.
Der Kleinreport hält an seiner Darstellung fest, wie Chefredaktorin und Verlegerin Ursula Klein Keystone-SDA mitteilte. Das Portal habe bereits Ende Oktober die Gegendarstellung des Bezirksgerichts Zürich publiziert. Darin hiess es unter anderem, dass sich die Feuilleton-Redaktorin aus freien Stücken entschieden habe, die Verantwortung für ihr Dossier abzugeben. Da die Redaktorin zudem am Landgericht Hamburg eine laufende einstweilige Verfügung erwirkt habe, sei der Kleinreport mit sich widersprechenden Forderungen der involvierten «NZZ»-Kader konfrontiert. (Quelle: awp)
Die Spar + Leihkasse Riggisberg hat im Geschäftsjahr 2018 weniger verdient als im Vorjahr. So sank der Reingewinn um 3,9 Prozent auf 1,22 Millionen Franken, wie dem aktuellen Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Die Aktionäre sollen eine unveränderte Dividende von 125 Franken je Aktie erhalten.
In der Hauptertragsquelle der Bank, dem Zins- und Diskontertrag aus dem Kundengeschäft, nahm der Ertrag trotz Volumenzuwachs bei den Hypotheken um 3,1 Prozent auf 6,94 Millionen Franken ab. Im Zinsengeschäft allein reduzierte sich der Bruttoerfolg gleich stark auf 5,77 Millionen.
Der Geschäftsaufwand nahm um 1,1 Prozent auf 4,17 Millionen Franken ab. Dabei erhöhte sich der Personalaufwand zwar um 0,9 Prozent, der Sachaufwand hingegen sank um 2,9 Prozent.
Die Bilanzsumme belief sich per Ende Jahr auf 532,6 Millionen Franken, was gegenüber Ende Dezember 2017 einer Steigerung um 2,8 Prozent entspricht. Die Ausleihungen an Kunden wuchsen um 2,7 Prozent, die Kundengelder – bestehend aus Kundeneinlagen und Kassenobligationen – um 3,7 Prozent. Damit decken die Kundengelder die Ausleihungen an Kunden mit 85,4 Prozent (VJ 84,6%) ab, wie es heisst.
Das Eigenkapital wird nach der Zuweisung aus dem Jahresergebnis 55,3 Millionen Franken oder 10,4 Prozent der Bilanzsumme betragen. Die stillen Reserven sind hier nicht eingerechnet, wie es heisst.
Für das Geschäftsjahr erwartet das Finanzinstitut gemäss Geschäftsbericht «ein weiterhin kontinuierliches Wachstum bei den Kundenausleihungen wie auch bei den Kundengeldern». Der Jahresgewinn wird auf Vorjahresniveau erwartet.
Die Generalversammlung der Bank findet am 9. März 2019 statt. (Quelle: awp/ Feb/19/2019 09:58 GMT)
Die BBO Bank Brienz Oberhasli weist für das Geschäftsjahr 2018 einen stabilen Gewinn aus. Er beträgt wie im Vorjahr 0,4 Millionen Franken. Bei ihrem stärksten Ertragspfeiler, dem Zinsgeschäft, legte die Bank leicht zu. Der Generalversammlung werde eine unveränderte Dividende von 2,40 Franken vorgeschlagen, wie es im aktuellen Geschäftsbericht heisst.
Aufgrund des unverändert tiefen Zinsniveaus und des anhaltend starken Wettbewerbes reduzierte sich die Bruttozinsmarge auf 1,16 Prozent (Vorjahr 1,18%). Dank dem Wachstum bei den Ausleihungen, Anpassungen bei den Passivzinssätzen und einer positiven Entwicklung bei den Ausleihungsrisiken resultierte ein zum Vorjahr leicht höherer Netto-Zinserfolg von 7,02 Millionen nach knapp 7,0 Millionen Franken im Vorjahr. Derweil waren der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfts sowie der Erfolg aus dem Handelsgeschäft rückläufig.
Mit den betriebsnotwendigen Abschreibungen auf den Sachanlagen und Veränderungen von Rückstellungen und übrigen Wertberichtigungen resultierte ein um 0,6 Prozent höherer Geschäftserfolg von 1,92 Millionen Franken.
Der Geschäftsaufwand erhöht sich im Berichtsjahr um 2,0 Prozent auf 4,6 Millionen Franken.
Die Bilanzsumme stieg per Ende Jahr um 1,3 Prozent auf 573,5 Millionen Franken. Die Kundenausleihungen legten um 2,8 Prozent zu und die Kundengelder um 2,7 Prozent. Die ausgewiesenen Eigenmittel stiegen unter Berücksichtigung der beantragten Gewinnverwendung auf 43,6 Millionen nach 42,3 Millionen im Vorjahr.
Per Ende Dezember 2018 arbeiteten den Angaben zufolge 26 Mitarbeiter (22,95 Vollzeitstellen) für die BBO. (Quelle: awp/ Feb/19/2019 09:09 GMT
Im Jubiläumsjahr 2018 konnte die Zürcher Privatbank Lienhardt & Partner ein solides Ergebnis erzielen. Der Jahresgewinn hat sich um 10,0% auf 6,37 Millionen Franken erhöht. Sowohl die Bilanzsumme als auch die verwalteten Vermögen haben zugenommen.
Lienhardt & Partner erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2018 ein äusserst solides und über alle Geschäftsbereiche breit abgestütztes Ergebnis. So ist der Gesamtertrag auf 29,69 Millionen Franken (+2,4%) angewachsen. Bei gleichbleibendem Geschäftsaufwand ist somit der Geschäftserfolg auf 9,27 Millionen Franken (+10,1%) angestiegen.
Die leichte Erhöhung des Brutto-Erfolges aus dem Zinsengeschäft um 0,6% auf 5,94 Millionen Franken ist auf die Ausweitung der Ausleihungen zurückzuführen. Infolge einer vorsichtigen Geschäftspolitik mittels pauschaler Wertberichtigungen sank der Netto-Erfolg des Zinsengeschäftes um 2,1% auf 5,40
Millionen Franken.
Erfreulich entwickelten sich die Ergebnisse im Private Banking und in der Vorsorge. Dank einem positiven Wachstum der verwalteten Vermögen konnten die Kommissionen aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft um 7,9% auf total 13,55
Millionen Franken gesteigert werden. Hingegen erreichten die Erträge im Handelsgeschäft mit 2,70 Millionen Franken nicht mehr ganz das Niveau des Vorjahres.
Die Erträge aus der Bewirtschaftung und der Vermarktung von Immobilien wurden durch vereinzelte Leerstände gemindert und reduzierten sich auf 3,37 Millionen Franken (-2,1%). Die gegenüber dem Vorjahr geringere Ausschüttung unserer Tochtergesellschaft Lienhardt & Partner Investments AG liess den Beteiligungsertrag um 14,4% auf 0,92 Millionen Franken sinken. Insgesamt fiel der übrige ordentliche Erfolg mit 4,64 Millionen Franken um 4,0% tiefer aus als im Vorjahr.
Im Jahr 2018 nahm der Geschäftsaufwand um 0,8% zu. Der Personalaufwand lag dabei mit 11,87 Millionen Franken (-1,9%) tiefer, während der Sachaufwand um 5,5% auf 7,29 Millionen Franken angestiegen ist.
Auch im Geschäftsjahr 2018 wurde die Abschreibungs- und Rückstellungspolitik dem Grundsatz der Vorsicht entsprechend weitergeführt. Mit 1,22 Millionen Franken sind Abschreibungen auf Sachanlagen und auf immaterielle Werte im
Umfang des Vorjahres vorgenommen worden.
Lienhardt & Partner weist eine ausgezeichnete Eigenkapitalquote von 11,5% und eine starke Gesamtkapitalquote von 22,0% aus. 2018 schüttete die Bank eine einmalige Jubiläumsdividende von 150 Franken pro Aktie aus. Dadurch reduzierte sich das ausgewiesene Eigenkapital geringfügig auf 113,23 Millionen Franken
(-0,4%).
Der Verwaltungsrat beantragt an der Generalversammlung vom 19. März 2019 eine Dividende von 40 Franken pro Aktie.
Ausblick
Die Sportferien neigen sich dem Ende zu, somit hoffen wir wieder auf mehr Aktivitäten am Markt. Die Anleger warten auf die Neuigkeiten der KMU’s aus dem Industriebereich. (ZKB/mc/ps)
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