Ausserbörslicher Handel ZKB: Deutlich mehr Abschlüsse bei leicht rückläufigen Volumen

Ausserbörslicher Handel ZKB: Deutlich mehr Abschlüsse bei leicht rückläufigen Volumen

Zürich – Die Volumen im ausserbörslichen Handel der Zürcher Kantonalbank (ZKB) sind in der vergangenen Handelswoche etwas zurückgegangen. Sie verringerten sich um 6,3 Prozent auf 1,5 Millionen Franken. Dagegen fiel die Anzahl der Abschlüsse mit 114 um gut 30 Prozent höher aus als in der Vorwoche.

In der impulsarmen Handelswoche verbesserte sich der ZKB eKMU-X Index um 0,2 Prozent. Nicht zuletzt die starke Performance der Weisse-Arena-Titel dürfte zur Zunahme geführt haben. Die Aktien legten als Wochengewinner um 8,0 Prozent zu. Bei allerdings geringem Umsatz dürften hier die guten Schneebedingungen hilfreich gewesen sein.

Ohne Nachrichten mit gutem Volumen wurden die Valoren von Schweizer Zucker gesucht. Sie legten 6,0 Prozent zu und fanden sich mit 83’522 Franken auf dem dritten Rang der Liste mit den umsatzstärksten Titeln wieder. Das Unternehmen dürfte in den nächsten Wochen den Geschäftsbericht 2018 vorlegen. Die Generalversammlung findet am 22. März statt.

Dahinter stiegen die Aktien des Kongress- und Kursaal Bern um 4,4 Prozent. Die Stadtcasino-Baden-Papiere avancierten um 2,9 Prozent und die Aktien der Zürichsee-Fähre Horgen-Meilen um 2,4 Prozent.

Auf der Gegenseite fielen die NZZ-Valoren mit 2,9 Prozent am deutlichsten zurück. Gleichzeitig setzten sie mit 713’500 Franken in 19 Abschlüssen das höchste Volumen der Berichtsperiode um.

Die Titel der Schilthornbahn verloren 2,4 Prozent, während die Valoren von Precious Woods und Repower um 1,3 respektive 0,4 Prozent zurückgingen.

Mit Blick auf den Gesamtmonat Januar standen die Bergbahnbetriebe im Fokus der Anleger. Rigi Bahnen legten im ersten Monat des Jahres um 22,2 Prozent zu, Klosters Davos Bergbahnen um 4,4 Prozent und Weisse Arena um 4,1 Prozent. Entgegen dem Trend entwickelten sich derweil die Aktien der Pilatus Bahnen (-6,1%). Diese dürften eher von Frühling bis Herbst profitieren.

Im Januar abgestraft wurden die Titel des Medtech-Unternehmens Cendres + Métaux (-7,7%). Seit Juli 2018 befindet sich die Aktie im Abwärtstrend. Die Anleger dürften auf weitere Informationen betreffend der Dialysesparte warten. Aber auch die Schweizer-Zucker-Valoren mussten im Januar Federn lassen. Sie gingen ebenfalls um 7,7 Prozent zurück.

Volumenstärkste Titel im Januar waren NZZ (771’705 Franken), WWZ (528’160 Franken) sowie Espace Real Estate (437’205 Franken).

Die Nachrichtenlage zeigte sich in der vergangenen Handelswoche wieder etwas ausgedünnter. Jahreszahlen 2018 gab es von der Clientis Bank im Thal. Der Geschäftserfolg ging um gut 14 Prozent auf 1,9 Millionen Franken zurück. Der Jahresgewinn stieg aber um 2,9 Prozent auf 0,5 Millionen Franken. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung eine Dividendenerhöhung um 1 Franken auf 7 Franken je Aktie.

Der Energiekonzern Alpiq hat mit drei Energieversorgern neue langfristige Verträge zur Lieferung von Strom bis ins Jahr 2029 unterzeichnet. Die Verträge umfassen laut Alpiq ein Gesamtvolumen von 3,4 Terawattstunden. Bei den drei Energieversorgern handelt es sich um die IBB Energie AG aus Brugg, das Bündner Energieunternehmen Repower sowie einen nicht namentlich genannten grossen deutschen Energieversorger.

Unternehmensnachrichten
Die Clientis Bank im Thal AG hat im vergangenen Geschäftsjahr einen höheren Gewinn erzielt und bei den Kundengeldern erneut zugelegt. Die Aktionäre sollen in den Genuss einer höheren Dividende kommen.

Im einem anspruchsvollen Umfeld sei es gelungen, weiter zu wachsen, teilt die Bank am Mittwoch mit. Sowohl die Kundenausleihungen als auch die Kundengelder habe man weiter gesteigert. Die Ausleihungen stiegen 1,2 Prozent auf 302,1 Millionen, die Kundengelder wuchsen um 2,2 Prozent auf 224,8 Millionen Franken.

Der Geschäftserfolg ging allerdings um gut 14 Prozent zurück auf 1,90 Millionen Franken, nachdem im Vorjahr erstmals die Marke von zwei Millionen übertroffen worden war. Der Jahresgewinn verbesserte sich aber um 2,9 Prozent auf 0,54 Millionen.

Das erfreuliche Geschäftsjahr ermögliche neben einer Dividendenerhöhung ein weitere Stärkung des Eigenkapitals, heisst es weiter. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung nun eine Dividendenerhöhung um 2 Prozent auf 14 Prozent des Nominalwerts.

Die Bank mit Sitz in Balsthal beschäftigt den Angaben zufolge elf Mitarbeitende und ist Mitglied der Schweizer Regionalbankengruppe Clientis. (Quelle: awp)

In der Führung der NZZ-Sparte «NZZ Konferenzen», zu denen auch das Swiss Economic Forum (SEF) gehört, kommt es zu einem Wechsel. Der bisherige CEO Dominik Isler verlässt das Unternehmen nach der Premiere der neuen Konferenz CE2 – Circular Economy Entrepreneurs, heisst es in einer Medienmitteilung vom Mittwoch. Isler kam 2014 als Leiter Unternehmensentwicklung zu «NZZ Konferenzen» und dem SEF. Im Jahr 2015 übernahm er die Funktion des CEO von den Gründern.

Die Suche nach einer Nachfolgelösung wurde eingeleitet, heisst es weiter.

Der Energiekonzern Alpiq hat mit drei Energieversorgern neue langfristige Verträge zur Lieferung von Strom bis ins Jahr 2029 unterzeichnet. Damit wappnet sich der Konzern gegen die stark zunehmenden Preisschwankungen am europäischen Strommarkt. Über den finanziellen Umfang der Verträge macht Alpiq keine Angaben.
Angesichts der spürbaren Erhöhung der Terminpreise auf den Strommärkten seien die Energieunternehmen in der Lage einen Teil ihres Strombedarfs langfristig abzusichern. Alpiq wiederum sichert sich mit den Langfristverträgen einen berechenbareren Absatz der Stromproduktion, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Bei den drei Energieversorgern handelt es sich um die IBB Energie AG aus Brugg AG, das Bündner Energieunternehmen Repower sowie einen nicht namentlich genannten grossen deutschen Energieversorger. Die Verträge umfassen laut Alpiq ein Gesamtvolumen von 3,4 Terawattstunden (TWh). (ZKB/mc/ps)

 


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