Ausserbörslicher Handel ZKB: Ereignisarme Woche

Ausserbörslicher Handel ZKB: Ereignisarme Woche

Marktbericht

Zürich – Der ausserbörsliche Handel der Zürcher Kantonalbank hat eine relativ ereignislose Woche mit nur wenigen Unternehmensnachrichten hinter sich. Damit konnten die guten Umsätze der Vorwoche nicht wiederholt werden. Der eKMU-X Index notierte praktisch unverändert auf 1066,98 Punkten. Das Gesamtvolumen sank auf 1,1 Millionen von 2,4 Millionen Franken in der Vorwoche. Und die Zahl der Abschlüsse sank auf 70 von 98 Transaktionen.

Die Wochengewinner – es gab nur deren drei – wurden von Weisse Arena mit einem Plus von 20,7 Prozent angeführt, gefolgt von Stadtcasino Baden mit +2,2 Prozent sowie Bystronic mit einer Avance um 1,6 Prozent. Alle Kursgewinner verzeichneten kleine Volumen.

Auf der Verliererseite gaben Cham Group mit einem Rückgang von 4,7 Prozent am stärksten nach. Auch die die Industriewerte Schweizer Zucker (-3,0 Prozent), Holdigaz (-2,1 Prozent), Montana Tech (-1,6 Prozent) und WWZ (-1,1 Prozent) verzeichneten Abgaben.

Mit 558’000 Franken generierten NZZ die Hälfte des gesamten Wochenumsatzes. Nennenswerte Volumen erreichten daneben nur WWZ, Holdigaz sowie EW Jona-Rapperswil mit Volumen zwischen 75’000 und 82’000 Franken. Auch bei der Anzahl der Trades schwangen NZZ mit 15 Transaktionen obenaus. WWZ verzeichneten acht, Stadtcasino Baden fünf und Precious Woods vier Abschlüsse.

Unternehmensnachrichten

Die acrevis Bank ist als Mitglied des Verbandes Swiss Sustainable Finance (SSF) aufgenommen worden. Damit will die Ostschweizer Regionalbank ihr Engagement im Bereich nachhaltige Finanzen weiter stärken.

Die Aufnahme in den SSF unterstreiche die Vernetzung von acrevis als nachhaltigen Bankbetrieb, wie die St.Galler am Donnerstag mitteilten. Der SSF mit seinen rund 186 Mitgliedern habe sich zum Ziel gesetzt hat, die Position der Schweiz im Bereich der nachhaltigen Finanzen zu stärken.

acrevis wirtschaftet den eigenen Angaben nach seit 2020 vollumfänglich klimaneutral und unterstützt kleinere und grössere Institutionen und Vereine in den Bereichen Soziales, Kultur, Sport und Wissenschaft durch Sponsorings, Vergabungen und Mitgliedschaften (awp)

NZZ: Eröffnung «NZZ am Bellevue»: Kulinarik trifft auf Visual Art, Design und Journalismus – Am 10. September 2021 öffnet das «NZZ am Bellevue», das gemeinsame Gastrolokal der NZZ und des Zürcher Unternehmerduos Michel Péclard und Florian Weber, seine Türen. Das Premium-Lokal ist Restaurant, Bar, Showroom und Eventstätte in einem. Vor allem aber ist es ein Ort der Begegnung und Inspiration, an dem die Marke NZZ auf neue, überraschende Weise erlebbar wird.

Genauso abwechslungsreich wie das Gastroangebot ist auch das Raumerlebnis. Immersive und modernste Projektionstechnik verschmilzt mit «Visual Art», um eine einmalige 360-Grad-Welt zu erschaffen – von harmonischen Naturlandschaften am Morgen über abstrakte Geometrien am Nachmittag bis hin zu farbstarken und verspielten Mustern am Abend und in der Nacht. Das einzigartige Visualisierungskonzept stammt vom Zürcher Künstlerkollektiv Projektil, das in den letzten Jahren mit mehreren spektakulären Lichtshows begeisterte. Eine eigens arrangierte Hintergrundmusik unterstreicht den Charakter des Lokals und prägt die jeweilige Stimmung zusätzlich. Michel Péclard, Inhaber der Pumpstation Gastro GmbH: «Wir wollen erreichen, dass unsere Gäste den ganzen Tag bleiben wollen, nicht nur für ein Mittag- und Abendessen. Darum sprechen wir sie über alle Sinne an und lassen sie immer wieder in neue, überraschende Welten eintauchen.»

Die drei Lokal-Ebenen werden künftig regelmässig für Veranstaltungen genutzt, wie etwa Filmvorführungen, Konzerte und Aftershows. Die NZZ ergänzt das Angebot mit Live-Talks, Kunst- und Kundenanlässen. Daneben dient das Lokal als Showroom für NZZ Shop-Artikel und auch für Werbepartner. Von Produktepräsentationen, der Einbettung der Marke ins gastronomische Angebot über Workshops und Seminare bis hin zum Produkteverkauf ist im flexiblen Setting des «NZZ am Bellevue» alles möglich. Mit der Unternehmensberatung Accenture und der Uhrenmanufaktur Breitling konnten bereits zwei namhafte Partner für das «NZZ am Bellevue» gewonnen werden (Medienmitteilung)

Die Schweizer Bergbahnen haben im August nach schwachem Start zu Beginn des Sommers wieder etwas mehr Gäste verzeichnet. Ein Grund dafür war schöneres Wetter. Zudem bescherten Reiseerleichterungen den Bergbahnbetreibern wieder mehr internationale Gäste.

Die Erholung bewegt sich jedoch auf tiefem Niveau. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 lägen die Zahlen zu den Ersteintritten und Umsätzen von Mai bis August noch immer jeweils rund 30 Prozent tiefer, teilten die Seilbahnen Schweiz am Freitag mit.

Nachdem der Start in die Sommersaison wegen viel Regen und fehlender internationaler Touristen buchstäblich ins Wasser gefallen ist, habe es im August aber immerhin eine Verbesserung gegeben. Das angenehmere Wetter habe wieder mehr Schweizer Tagestouristen und Urlauber in die Berge gelockt. Gefehlt hätten jedoch jene Schweizer, die dank Reiseerleichterungen Ferien am Meer gemacht hätten, erklärte der Verband.

Immerhin zeigte sich im August eine leichte Verbesserung bei den internationalen Gästen. Die gegenseitige Anerkennung der Covid-Zertifikate der Schweiz und der EU erleichtere den europäischen Tourismus. Und auch erste US-Touristen reisten wieder an, da die Schweiz in den USA nicht mehr mit einer Reisewarnung versehen sei.

Bergbahnen erwägen mit Bund Zertifikatspflicht für Skigebiete
Damit erhielten nur Geimpfte, Genesene oder negativ auf das Coronavirus Getestete Einlass zu den Bergbahnen. Im Gegenzug sollen andere Auflagen und Massnahmen in den Skigebieten weitgehend wegfallen. Gemäss Wicki müsste die konkrete Handhabung etwa des Ticketverkaufs noch geprüft werden.

Die Bergbahnen führten bereits entsprechende Gespräche mit Bundesamt für Gesundheit (BAG), wie der Nidwaldner FDP-Ständerat weiter erklärte. Die Bergbahnen wollen gemäss Wicki Planungssicherheit für den Winter. Die ganze Saison hindurch sollten demnach dieselben Regeln gelten, «nicht dass dann plötzlich Skigebiete zugehen müssen, eine Auflage gemacht wird oder Restaurants zugehen müssen», sagte Wicki.

Ein Schweizer Skigebiet hat bereits eine Zertifikatspflicht für die Wintersaison angekündigt: Die Fideriser Heuberge im Kanton Graubünden verlangen für alle Aktivitäten und Betriebe im gesamten Skigebiet ein Zertifikat (awp)

Ausblick

Nachdem die Saison der Halbjahreszahlen nun mehrheitlich abgeschlossen ist und von Unternehmensseite nicht viel kommen dürfte, wird der Handel wohl in ruhigen Bahnen verlaufen. (ZKB/mc/ps)


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