Ausserbörslicher Handel ZKB: Volumen erneut rückläufig

Ausserbörslicher Handel ZKB: Volumen erneut rückläufig

Marktbericht

Zürich – Die Volumen im ausserbörslichen Handel der Zürcher Kantonalbank (ZKB) gingen erneut zurück und blieben mit 0.86 Millionen Franken auf einem tiefen Niveau. In der Vorwoche waren 0.87 Millionen Franken generiert worden. Die Anzahl der Abschlüsse verbesserte sich derweil auf 79 von 60. Ebenfalls leicht positiv entwickelte sich der eKMU-X Index, dies um 0.2% auf 1’188.35 Punkte.

Wochengewinner mit einem Plus von 6.4% waren NZZ. In sechs Transaktionen erzielten sie 157’400 Franken und damit das zweithöchste Volumen in der Berichtswoche. Am 28. Februar wird das Aktienregister der Neuen Zürcher Zeitung bis zum 20. April geschlossen.

Die weiteren Gewinner kamen ohne Unternehmensneuigkeiten und mit geringen Volumen zustande. Plazza legten um 6.3% und Precious Woods um 5.7% zu. Energie Zürichsee Linth avancierten um 2.3% und acrevis Bank AG stiegen um 1.6%.

Auf der Verliererseite gingen Cendres+Métaux um 10.3% und am deutlichsten zurück. Der Umsatz lag in fünf Abschlüssen bei gut 36’000 Franken. Restrukturierungskosten belasteten gemäss dem aktuellsten Aktionärsbrief das Ergebnis 2019. Bis zum Jahresende legten die Umsätze auf Konzernebene um 12% zu, wie es hiess. Auf operativer Stufe wurden schwarze Zahlen geschrieben. Die Zukunftsaussichten werden als vorsichtig optimistisch beurteilt.

Auch die weiteren Verlierer generierten nur geringe Umsätze. Schweizer Zucker und Rigi Bahnen AG sanken um 9.3% bzw. 7%. EW Jona Rapperswil und Lenzerheide Bergbahnen AG büssten respektive 3.1% ein.

Volumenstärkster Titel mit 174’425 Franken war Cham Group. Neben der NZZ war es der einzige Wert mit einem Umsatz über der Marke von 100’000 Franken.

Unternehmensnachrichten

Im 2019 konnte die Zürcher Privatbank Lienhardt & Partner ein solides Ergebnis erzielen. Der Jahresgewinn hat sich um 7.8% auf 6.87 Millionen Franken erhöht. Sowohl die Bilanzsumme als auch die verwalteten Vermögen haben zugenommen.
Lienhardt & Partner weist eine ausgezeichnete Eigenkapitalquote von 11.3% und eine starke Gesamtkapitalquote von 22.2% aus. Das ausgewiesene Eigenkapital erhöhte sich auf 118.27 Millionen Franke (+4.5%)
Das bessere Ergebnis erlaubt der Bank einen Dividendenerhöhung. Der Verwaltungsrat beantragt an der Generalversammlung vom 17. Mai. 2020, die bisherige Dividende von 40 Franken auf 42 Franken pro Aktie zu erhöhen. (Medienmitteilung)

Ausblick
Der fehlende Schnee sowie die Angst vor dem Coronavirus dürfte den Bergbahnen sowie den Tourismus-Regionen zu schaffen machen. (ZKB/mc/ps)


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