Ausserbörslicher Handel ZKB: Volumen und Abschlüsse rückläufig

Ausserbörslicher Handel ZKB: Volumen und Abschlüsse rückläufig

Die Volumen im ausserbörslichen Handel der Zürcher Kantonalbank (ZKB) sind in der vergangenen, um einen Tag verkürzten Handelswoche deutlich zurückgegangen. Sie verringerten sich um gut 32 Prozent auf 2,4 Millionen Franken. Auch die Anzahl der Abschlüsse fiel geringer aus, indem sie auf 111 von 128 sank. Der ZKB KMU Index verbesserte sich hingegen marginal um 0,1 Prozent auf 1’393,86 Punkte.

Der volumenstärkste Titel waren LZ Medien. Sie generierten 951’000 Franken. Dahinter setzte die ZKB in den Reishauer-Namenaktien insgesamt 644’500 Franken um. Die NZZ-Papiere erzielten 235’680 Franken, die WWZ-Valoren 209’940 Franken und die Aktien der acrevis Bank 147’635 Franken.

Insbesondere die Aktien des Gewinners Stanserhorn-Bahn hätten den KMU-Index gestützt, so die ZKB. Sie stiegen um 10 Prozent. Mit grossem Abstand folgend rückten die Aktien der Lenzerheide Bergbahnen um 2,9 Prozent vor. Die Titel des Stadtcasino Baden verbesserten sich um 2,6 Prozent, diejenigen des Grand Resort Bad Ragaz um knapp 1 Prozent und die Aktien von Espace Real Estate schlossen die Berichtswoche mit einem Kursplus von 0,3 Prozent.

Der Hype um die Aktien der Thurella Immobilien scheint etwas abzukühlen. Sie büssten als grösster Wochenverlierer 4,4 Prozent ein. Die Titel der Zürichsee Fähre Horgen-Meilen verloren 3,9 Prozent, diejenigen der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft 3,6 Prozent und die Eniwa-Aktien gingen um 3,2 Prozent zurück. Die Papiere der Zürcher Oberland Medien schlugen mit einem Minus von 2,2 Prozent zu Buche.

An der Nachrichtenfront legten einige KMUs ihre Jahreszahlen 2017 vor. Darunter die Raststätte Thurau, die dank einer Umsatzsteigerung um knapp 2 Prozent auf 3,87 Millionen Franken und einem verbesserten Finanzergebnis ihren Reingewinn im vergangenen Geschäftsjahr um fast 40 Prozent auf 0,75 Millionen steigerte.

Die Dolder Hotel AG erzielte im Geschäftsjahr 2017 trotz der Schliessung des Dolder Waldhaus einen um 2,3 Prozent höheren Umsatz von 59,4 Millionen Franken. Dank eines Forderungsverzichts des Hauptaktionärs Urs Schwarzenbach in Höhe von 12,7 Millionen schrieb das Unternehmen unter dem Strich einen Gewinn von 53’488 Franken. Die Auslastung im Dolder Grand erhöhte sich auf 60 Prozent von 50,6 Prozent im Vorjahr.

Die Beteiligungsgesellschaft Menzi Muck Gruppe erzielte im vergangenen Geschäftsjahr einen Reingewinn von 1,2 Millionen Franken nach 3,9 Millionen im Vorjahr. Beim Baumaschinen-Hersteller Menzi Muck, an dem die Gruppe einen Anteil von 85 Prozent hält, stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um «rund 5 Prozent» an, wie es hiess. Die Gewinne hätten sich dabei stabil entwickelt.

Wie jüngst bekannt wurde, hat das Stadtcasino Baden für das Casino Davos in der belgischen Arden-Gruppe einen Partner gefunden. Ardent beteiligt sich mit 44 Prozent am Casino Davos, während die Stadtcasino Baden mit einem Anteil von 46 Prozent der grösste Aktionär bleibt. Finanzielle Angaben wurden keine gemacht.

In eigener Sache teilte die ZKB schliesslich mit, dass ab Dienstag, 29. Mai 2018, die Aktien der RMH Regionalmedien AG ausserbörslich gehandelt werden. Die Gesellschaft entstand aus dem Zusammenschluss der LZ Medien Holding AG und der Tagblatt Medien Holding AG.

Wochennews
Die Dolder Hotel AG hat im vergangenen Geschäftsjahr 2017 trotz der Schliessung des Dolder Waldhaus mehr Umsatz erzielt. Bei den Übernachtungen konnte dabei das Dolder Grand deutlich zulegen. Unter dem Strich resultierte dank einem Forderungsverzicht wie schon im Vorjahr ein kleiner Gewinn.
Beim Umsatz legte die Dolder AG um 2,3 Prozent auf 59,4 Millionen Franken zu, wie dem Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Der operative Gewinn EBITDA stieg um fast 5 Millionen auf 6,4 Millionen Franken an. Dank eines Forderungsverzichts des Hauptaktionärs Urs Schwarzenbach in Höhe von 12,7 Millionen schrieb das Unternehmen unter dem Strich einen Gewinn von 53’488 Franken.
Im Dolder Grand stiegen die Anzahl der Übernachtungen um mehr als 20 Prozent auf 57’582 an, und die Auslastung erhöhte sich damit auf 60 Prozent von 50,6 Prozent im Jahr zuvor. Der durchschnittliche Zimmerpreis ging allerdings um 23 Franken auf 724 Franken zurück, womit der Ertrag aus der Division «Rooms» um 15 Prozent auf 29,7 Millionen zunahm. Von den zusätzlichen Übernachtungen hätten auch die Division «Food & Beverage» sowie der Spa-Bereich profitieren können, heisst es weiter.
Das Viersterne-Hotel Dolder Waldhaus befindet sich seit dem 1.Juli 2017 in einer Zwischennutzung. Im Zusammenhang mit dem Bauprojekt sei mit dem letzten Einsprecher eine aussergerichtliche Einigung erzielt worden und die Baubewilligung sei damit rechtskräftig, heisst es im Bericht. Nach dem Ende der Übergangslösung soll im Januar 2020 mit dem Bau begonnen werden. (Quelle: awp)

Der Messeveranstalter Bernexpo hat in der Geschäftsleitung und an der Spitze von drei Bereichen einige Wechsel vorgenommen. Ab Anfang August wird Roger Büchel die Funktion des Chief Operating Officer (COO) übernehmen und die Geschäftsleitung vervollständigen. Mit Büchel will die Gruppe laut Mitteilung vom Mittwoch die Transformation vorantreiben, innovative Veranstaltungskonzepte sowie auch neue Formate und Plattformen kreieren.
Roger Büchel arbeitete zuletzt bei der auf Kommunikationsdienstleistungen und Veranstaltungen spezialisierten Habegger Group. Bei Habegger hatte er in den Jahren 2007 bis 2017 die Leitung für Public Events und Venue&Facility Services inne und war auch COO sowie Teil der Geschäftsleitung. Zuvor hatte Büchel das eigene Unternehmen RCO Veranstaltungstechnik gegründet, dem er während acht Jahren als Firmenchef vorstand.
Nebst dem Wechsel in der Geschäftsleitung hat Bernexpo auch noch drei neue Bereichsleiter ernannt. Seit Anfang April leitet Wolfgang Schickli den Bereich Exhibitions&Events B2C und zeichnet sich somit für sämtliche Publikumsmessen in den Bereichen Ferien&Freizeit, Bildung sowie für die BEA verantwortlich. Davor war er unter anderem als Managing Director bei Publicitas tätig.
Die Leitung des Bereichs Fachmessen Interior&Design wurde Anfang Mai an Muriel Mangold übertragen. Mangold wechselte von der MCH Messe Schweiz zu Bernexpo. Und zum gleichen Zeitpunkt startete Pascal Blanc als Leiter für die Fachmessen Industrie&Technik. Er war von 2008 bis zu seinem Wechsel zu Bernexpo bei der Exportförderungsorganisation Switzerland Global Enterprise (S-GE) für die Messeabteilung verantwortlich. (Quelle: awp)

Die SIA-Haus AG hat im Geschäftsjahr 2017 einen leicht höheren Gewinn erwirtschaftet. Dieser stieg auf 999’798 Franken, nach 867’138 CHF im Vorjahr. Im Berichtsjahr seien die neu verhandelten Mietverträge mit den Hauptmietern BNP Paribas, dem Restaurant Nagasui und der SIA Geschäftsstelle in Kraft getreten. Dies habe leicht gesunkene Mieterträge zur Folge gehabt.
Dafür seien durch die erfolgte Sanierung der Tiefgarage nun sämtliche grössere Sanierungsarbeiten abgeschlossen, wie dem Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Der Verwaltungsrat beantragt an der Generalversammlung eine zum Vorjahr unveränderte Dividende von 16% Prozent und zusätzlich eine Vorzugsdividende auf das Inhaberaktienkapital von 4 Prozent. (Quelle: awp)

Schützen Rheinfelden Immobilien erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 etwas mehr Ertrag und einen kleineren Gewinn. Grosse Bauprojekte und eine Kapitalerhöhung prägten die Jahresrechnung, wie aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervorgeht.
Der Mietertrag erhöhte sich leicht auf 2,6 Millionen von 2,5 Millionen Franken. Das Jahresergebnis liegt mit 77’000 Franken unter dem Vorjahr mit 225’000 Franken. Verantwortlich für den Rückgang seien vor allem ausserordentliche Effekte, heisst es. Im 2016 schlug noch ein Wertschriftengewinn mit rund 90’000 Franken positiv zu Buche, während 2017 die Kapitalerhöhung Kosten von rund 55’000 Franken verursachte. Es soll eine unveränderte Dividende von 80 Franken je Aktie aus Reserven aus Kapitaleinlagen ausgezahlt werden.
Die an der Generalversammlung 2016 beschlossene Aktienkapitalerhöhung von rund 5 Millionen Franken war per Ende März 2017 erfolgreich abgeschlossen worden. (Quelle: awp)

Die Rigi Bahnen AG beförderten im Geschäftsjahr 2017 rund 850’000 Gäste auf die Rigi. Damit wurde ein neuer Frequenzrekord erzielt. Basis für diese erfreulichen Zahlen seien das äusserst positive erste Halbjahr mit traumhaftem Wetter, ein goldener Herbst sowie deutlich mehr internationale Gäste gewesen, wie es in einer Mitteilung heisst.
Nachhaltigkeit ist in aller Munde, gemäss Stefan Otz kann sie auch als «Enkeltauglichkeit» begriffen werden. Als Unternehmen, das am Berg wirtschaftet und auf eine intakte Umwelt und Landschaft angewiesen sei sowie eine gesellschaftliche Verantwortung für die Rigi und ihr Umfeld wahrzunehmen habe, könne der Rigi Bahnen AG diese «Enkeltauglichkeit» nicht egal sein.
Aus diesem Grund stellte der Geschäftsführer den Aktionären das Projekt «Cause We Care» von «my climate» vor, dass vom Bund, Schweiz Tourismus, dem Schweizer Seilbahnverband breit gestützt wird und das Bergbahnunternehmen seit dem 1. Mai 2018 anbietet.
Aufgrund der bevorstehenden Projekte der Bahnen und einer aktuellen Vakanz im Verwaltungsrat stellte VR-Präsident Karl Bucher den Luzerner Bauunternehmer und Betriebsökologen Reto Brun sowie die Marekting- und Tourismusfachfrau Nicole Diermeier als neue Verwaltungsräte vor.
Mit ihnen sollen die benötigten Fachkenntnisse in den Bereichen Immobilien, Areal- und Unternehmensentwicklung sowie Tourismus abgedeckt werden. Die Generalversammlung nahm den Antrag des Verwaltungsrates an und wählte die beiden für eine Amtsdauer von zwei Jahren in den Verwaltungsrat.
Nicole Diermeier ist noch bis Ende Juli Leiterin Marketing & Productions bei Schweiz Tourismus. Wie im vergangenen März bekannt wurde, verlässt sie die Organisation, weil sie sich für eine neue berufliche Herausforderung ausserhalb des Tourismus entschieden hat und den Schritt in die Privatwirtschaft machen möchte. (Quelle: htr)

Die Flotte der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) ist um ein Schiff reicher: Das Shuttle-Schiff «Bürgenstock». Am Donnerstag feierte es seine Jungfernfahrt. Gleichzeitig stach das MS «Diamant» nach der Havarie vom Dezember erstmals wieder in See.
Die beiden Schiffe lagen nebeneinander in der Werft in Luzern: Das neue, sechs Millionen Franken teure MS Bürgenstock, das künftig ganzjährig zwischen Luzern und Kehrsiten-Bürgenstock pendelt. Und zwar im Stundentakt, 17-Mal täglich. Von 06.05 Uhr bis 23.45 Uhr. Sowie das um einiges grössere Motorschiff Diamant.
Letzteres konnte nach einer Zwangspause an diesem Tag zwar seine zweite Jungfernfahrt feiern. Es stand aber für einmal nicht im Zentrum des Geschehens sondern lediglich im Einsatz als Zuschauerschiff für die Taufe des nigelnagelneuen MS Bürgenstock.
Gebaut hat dieser in der Schweiz einzigartige Katamaran die SGV-Tochter Shiptec. Er kann bis zu 300 Passagiere transportieren und ist 38 Meter lang. Für die Strecke Luzern-Kehrsiten benötigt er gerade mal 23 Minuten. Das Schiff ist mit maximal 35 Stundenkilometern unterwegs und fährt somit rund 10 Stundenkilometer schneller als die anderen Schiffe der SGV-Flotte.
Um diese Geschwindigkeit zu erreichen, musste das Motorschiff speziell konstruiert werden. So hat es beispielsweise einen besonders schlanken Rumpf und «sticht geradezu durch die Wellen», wie Rudolf Stadelmann, Geschäftsführer der Shiptec AG, vor den Medien schwärmte.
Der Bund und die beiden Kantone Nidwalden und Luzern unterstützten den Bau des MS Bürgenstock im Rahmen der Neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP) mit einem zinslosen, rückzahlbaren Darlehen von 2,5 Millionen Franken.
Das MS Bürgenstock ist als Shuttle-Schiff für Hotelgäste und Tagesausflügler gedacht. Es wurde aus Modulen und in einer Rekordzeit von dreieinhalb Monaten zusammengebaut. Laut Stadelmann soll dieses Modell künftig auch relativ einfach an anderen Orten erstellt werden können.
Es erschliesst Luzern und die Talstation der Bürgenstockbahn, welche von Kehrsiten auf den Hotelberg fährt. Kehrsiten wird weiterhin – zumindest im Sommer – auch von normalen Kursschiffen angefahren.
Beispielsweise ab kommenden Sonntag, nach einer mehrmonatigen Zwangspause, auch wieder vom MS «Diamant». Im Dezember 2017, gut ein halbes Jahr nach seiner Jungfernfahrt, war das Schiff bei Kehrsiten mit einem Felsen kollidiert und auf Grund gelaufen. Keiner der rund 160 Passagiere und der Besatzungsmitglieder wurde verletzt. Der Unfall ereignete sich kurz vor Ende einer dreistündigen Extrafahrt mit Gästen des Bürgenstock-Resorts.
Die Schiffshavarie kostete rund 2,5 Millionen Franken, die Kosten für die Reparatur übernahm grossmehrheitlich die Versicherung. Die Arbeiten am beschädigten Schiff waren aufwendig und kompliziert.
Auch das MS «Diamant» wurde in der Werft der SGV gebaut. Das 15,5 Millionen Franken teure Schiff ist rund 64 Meter lang und 14 Meter breit und bietet auf fünf Decks Platz für 1100 Fahrgäste. Das Motorschiff spart dank des leichten Gewichts, der Rumpfform und des Hybridantriebs rund 20 Prozent Energie ein gegenüber einem konventionellen Schiff. (Quelle: Suedostschweiz)

Die Raststätte Thurau hat im Geschäftsjahr 2017 den Gewinn deutlich gesteigert. Dank einer Umsatzsteigerung und einem verbesserten Finanzergebnis stieg der Reingewinn um fast 40 Prozent auf 0,75 Millionen Franken an, wie dem aktuellen Geschäftsbericht zu entnehmen ist. Der Verwaltungsrat schlägt die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von 15 Prozent bzw. 150 Franken je Aktie vor.
Der Umsatz der Raststätte stieg um knapp 2 Prozent auf 3,87 Millionen Franken. Mit einem Plus von 3,5 Prozent habe das Wachstum der Shop-Einnahmen dasjenige der Gastronomie-Betriebe mit +1,6 Prozent übertroffen, heisst es im Bericht. Dieser Umstand verdeutliche das veränderte Konsumverhalten der Kundschaft. Das Treibstoffgeschäft entwickelte sich mit +1 Prozent stabil.
Auf Konzernebene erzielte die Gesellschaft einen leicht höheren Reingewinn von 1,09 Millionen Franken. Neben dem Stammhaus Thurau ist das Unternehmen den Angaben zufolge an den Raststätten Walensee und Rheintal zu je 50 Prozent beteiligt. Weiter gehören eine 20-Prozent-Beteiligung an der Viamala Raststätte sowie ein 51 Prozent Anteil an der österreichischen Raststation Bodensee-Hörbranz zur Gruppe. (Quelle: awp)
Die Ostschweizer Beteiligungsgesellschaft Menzi Muck hat im verganenen Geschäftsjahr weniger Gewinn erwirtschaftet. Unter dem Strich resultierte ein Reingewinn von 1,2 Millionen Franken nach 3,9 Millionen im Vorjahr, wie dem aktuellen Geschäftsbericht der Gruppe zu entnehmen ist. Hauptgrund für den Gewinnrückgang sind tiefere Erträge aus den Beteiligungen.

Beim Baumaschinen-Hersteller Menzi Muck, an dem die Gruppe einen Anteil von 85 Prozent hält, stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um «rund 5 Prozent» an. Die Steigerung sei vor allem auf den internationalen Märkten erzielt worden, heisst es dazu. Die Gewinne hätten sich dabei stabil entwickelt.
Weiter hat sich die Gruppe im vergangenen Jahr von ihren Anteilen am Kunststoffverarbeiter Plaston getrennt. Dieser strategiekonforme Verkauf habe unter dem Strich zu einem «nicht nennenswerten Verlust» geführt, so der Bericht. Das freigewordene Kapital werde nun in den Immobilienbereich investiert.
Im Immobilienbereich hält die Gruppe Beteiligungen an Rivag (99 Prozent) sowie der Marienburg AG und Chaletdorf AG (je 100 Prozent). Zum Portfolio gehören zudem Beteiligungen am Präzisionsteil-Produzent PSA (100 Prozent), an Dietsche MontageProfis (30 Prozent), am Versicherungsbroker Godly Rheintal (50 Prozent). Ausserdem ist die Menzi Muck Gruppe über Partizipationsscheine mit knapp 14 Prozent an der Brauerei Schützengarten beteiligt. (Quelle: awp)

Die Stadtcasino-Baden-Gruppe hat für das Casino Davos in der belgischen Ardent-Gruppe einen Partner gefunden. Ardent beteiligt sich mit 44 Prozent am Casino Davos, während die Stadtcasinos Baden mit einem Anteil von 46 Prozent der grösste Aktionär bleiben. Die restlichen 10 Prozent sind in den Händen der Davos Tourismus Organisation. Finanzielle Angaben zur Transaktionen werden in der Mitteilung vom Montag keine gemacht.
Man habe die Belgier auch mit Blick auf die Abstimmung vom 10. Juni zum Geldspielgesetz mit an Bord genommen, erklärt die Casinobetreiberin. Das neue Gesetz soll unter anderem auch den Schweizer Bergcasinos ein Angebot von Spielen im Internet ermöglichen. Mit Ardent habe man einen Partner gefunden, der über viele Jahre an Erfahrung im Bereich Online-Casino mitbringe.
«Sollte das Volk das Geldspielgesetz annehmen, werden wir unverzüglich und gemeinsam mit unserem neuen Partner ein konkurrenzfähiges Online-Angebot für das Casino Davos entwickeln», wird Detlef Brose, CEO der Stadtcasino Baden, in der Mitteilung zitiert. (Quelle: awp)

Ausblick
Auch in der nun laufenden Handelswoche rechnet sie mit keiner Volumenzunahme. Auf der GV-Agenda steht unter anderem die Generalversammlung der Kursaal-Casino AG Luzern.  (ZKB/mc/ps)


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