Ausserbörslicher Handel ZKB: Zahl der Abschlüsse und Gesamtvolumen deutlich rückläufig

Ausserbörslicher Handel ZKB: Zahl der Abschlüsse und Gesamtvolumen deutlich rückläufig

Zürich – Das Gesamtvolumen im ausserbörslichen Handel der Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat sich in der vergangenen Handelswoche mehr als halbiert. Bei einer mit 83 um mehr als 25 Prozent tieferen Anzahl an Abschlüssen sanken die Volumen um fast 60 Prozent auf 1,15 Millionen Franken. Der eKMU-Index büsste 6,2 Prozent auf 1’218,24 Punkte ein.

Dieser litt vor allem unter den Abgaben in den Titeln der drei grössten Wochenverlierer Rigi Bahnen (-9,8%), Pilatus Bahnen (-6,2%) und Reishauer Namen (-3,5%). Rigi Bahnen teilten mit, dass die neue Gondeln ab Weggis nach Rigi Kaltbach planen. Die bestehende Luftseilbahn mit zwei Kabinen soll durch 21 kleinere Gondeln ersetzt werden. Zu Pilatus Bahnen und Reishauer gab es keine Neuigkeiten.

Die positive Kursentwicklung der Schilthornbahn-Valoren (+4,0%) und der Aktien von Precious Woods (+1,3%) vermochten den Index nicht stützen. Die Titel des Kongress- und Kursaal Bern legten um 1,1 Prozent zu. Die Aktien der acrevis Bank (+0,9%) wurden mit zehn Abschlüssen rege gehandelt und schafften es mit einem Umsatz von 134’744 Franken auf den dritten Rang der umsatzstärksten Titel.

Zuoberst auf der Volumenliste standen die Inhaberpapiere von Reishauer. In drei Abschlüssen setzten sie 207’060 Franken um. Die Valoren der Griston Holding generierten in zwei Trades 144’400 Franken.

Unternehmensneuigkeiten kamen vor allem aus dem Energie-Sektor. Die Centralschweizerischen Kraftwerke (CKW) legten jüngst ihre Geschäftsergebnisse 2017/18 vor. Die Gruppe verbesserte den Betriebsgewinn (EBIT) um 31 Prozent auf 102,6 Millionen Franken und das Unternehmensergebnis um 21 Prozent auf 80,8 Millionen Franken. Der Stromabsatz stieg um 14 Prozent auf 7’043 Millionen Kilowattstunden. Die positive Entwicklung komme nach eigenen Aussagen vor allem daher, dass CKW im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Rückstellungen für Energiebeschaffungsverträge bilden musste.

Der Bündner Energiekonzern Repower gründet über Repower Italia mit einem europäischen Fonds ein Joint Venture für Anlagen und Projekte im Bereich erneuerbare Energien unter dem

Namen «Repower Renewable». Das Portfolio von Repower Renewable bestehe aus Wasser-, Solar- und Windkraftanlagen mit einer Leistung von insgesamt etwa 90 Megawatt – mit einem Gesamtwert von rund 100 Millionen Euro.

Über einen weiterhin erfreulichen Geschäftsgang berichtete der Congress Centre Kursaal Interlaken in seinem jüngsten Aktionärsbrief. Im Jahr 2018 zeichne sich ein positives Betriebsergebnis ab. Grund dafür sei die konsequente Umsetzung der Geschäftspolitik, die konsequent auf Qualität setze, heisst es im Aktionärsbrief.

Unternehmensnachrichten

Energiesektor
Die Centralschweizerischen Kraftwerke (CKW) haben im Geschäftsjahr 2017/18 das Ergebnis erneut gesteigert. Grund für die positive Entwicklung ist vor allem, dass die CKW im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Rückstellungen für Energiebeschaffungsverträge bilden musste. Weil das Energieunternehmen 2019 sein 125-jähriges Bestehen feiert, erhalten die Aktionäre eine doppelt so hohe Dividende.

Die CKW-Gruppe verbesserte im Geschäftsjahr 2017/18 den Betriebsgewinn (EIBT) um 31 Prozent auf 102,6 Millionen Franken
und das Unternehmensergebnis um 21 Prozent auf 80,8 Millionen Franken, wie sie am Dienstag mitteilte. Der Stromabsatz stieg um 14 Prozent auf 7043 Millionen Kilowattstunden.

Die deutliche Steigerung schaffte die Gruppe vor allem dank einem besseren Abschneiden im Segment Energie. Nach einen Verlust von 0,1 Millionen Franken im Vorjahr, erzielte das Segment 2017/18 einen EBIT von 31 Millionen Franken. Diese Zunahme ist vor allem dem Umstand zu verdanken, dass die CKW keine weiteren Rückstellungen für Energiebeschaffungsverträge vornehmen musste. Im Vorjahr drückten die Wertanpassungen mit 30,5 Millionen Franken auf das Segmentsergebnis.

Auch das Segment Gebäudetechnik steigerte das Betriebsergebnis leicht. Mit 8,4 Millionen Franken fiel es um 5 Prozent höher aus als im Vorjahr. Die hohe Nachfrage habe zu einer konstant hohen Auslastung geführt, heisst es dazu in der Mitteilung. Der starke Preiskampf in der Branche habe jedoch auf die Marge gedrückt. Der Umsatz stieg unter anderem dank der Übernahme der Elektro-Fürst-Gruppe um rund 10 Prozent auf 155,7 Millionen Franken.

Im Segment Netze fällt das Betriebsergebnis mit 63,2 Millionen Franken um 10 Prozent tiefer aus. Grund dafür ist, dass die CKW im Vorjahr in diesem Segment einen Sonderertrag verbuchen konnte. Die nationale Netzgesellschaft Swissgrid hatte damals der Gruppe eine einmalige Entschädigung von 13,5 Millionen Franken für das ehemalige Übertragungsnetzwerk der CKW ausbezahlt.

Vom gesteigerten Ergebnis sollen auch die Aktionäre profitieren. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung aus Anlass des 125-jährigen Bestehens des Unternehmens eine Verdoppelung der Dividende vor. Zusätzlich zur ordentlichen Dividende von 3 Franken soll eine zusätzliche Jubiläumsdividende von 3 Franken ausbezahlt werden. (Quelle: awp)

Beim Energieunternehmen CKW kommt es zu einem Wechsel in der Geschäftsleitung. Thomas Reithofer wird per 1. Januar 2019 neuer Leiter des Geschäftsbereichs Energie und Mitglied der Geschäftsleitung, wie CKW am Montag mitteilte. Reithofer folgt auf Esther Denzler, die das Unternehmen Ende August nach fünf Jahren verlassen hatte.

Das neue Geschäftsleitungsmitglied ist seit 12 Jahren in verschiedenen Funktionen für das Zentralschweizer Energieunternehmen tätig. Aktuell als Leiter Energiewirtschaft.

Der Bündner Energiekonzern Repower gründet ein Joint Venture für Anlagen und Projekte im Bereich erneuerbare Energien in Italien. Gemeinsam mit einem europäischen Fonds ruft Repower Italia «Repower Renewable» ins Leben.

Das Joint Venture will sich dem Portfoliomanagement und der Entwicklung von innovativen Projekten im Bereich erneuerbare Energien widmen, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.

Das Portfolio von Repower Renewable bestehe aus Wasser-, Solar- und Windkraftanlagen mit einer Leistung von insgesamt etwa 90 Megawatt – mit einem Gesamtwert von rund 100 Millionen Euro. Weitere Informationen sollen Mitte Dezember 2018 folgen.

Die jüngsten Markttrends liessen eine allgemeine Erholung bei den erneuerbaren Energien in Italien erkennen, heisst es von Repower. Der Konzern strebt eine Stromproduktion aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen an.

Repower Renewable sei dabei ein zentrales Element, so der Leiter von Repower Italien, Fabio Bocchiola, laut Mitteilung. Auch bestätigte die Gründung das Interesse von Repower am italienischen Markt. (Quelle: awp)

Tourismus
Über einen weiterhin erfreulichen Geschäftsgang unterrichtet das Congress Centre Kursaal Interlaken AG in ihrem Aktionärsbrief. Für das Jahr 2018 zeichnet sich ein positives Betriebsergebniss ab. Grund dafür ist die konsequente Umsetzung der Geschäftspolitik, die konsequent auf Qualität setzt. Dies zeigt auch der erreichte Spitzenplatz beim Swiss Location Award 2018 und der Zuschlag als Austragungsort für den European Outdoor Summit 2019. Schwierige Zeiten stehen der Guppe durch die Umwälzungen im Geldspielwesen – Stichwort Online Gambling – bevor. Vor diesem Hintergrund lässt sich die Ausschüttung einer Dividende nicht rechtfertigen, zumal die bevorstehenden Herausforderungen eine solide Eigenmittelbasis erfordern. (Quelle: Jungfrauzeitung.ch)

Die Rigi Bahnen AG planen neue Gondeln ab Weggis. Künftig sollen die Gäste der Rigi in 10er-Gondeln von Weggis (LU) nach Rigi Kaltbach fahren. Die Rigi Bahnen AG möchte die bestehende Luftseilbahn mit zwei Kabinen durch 21 kleinere Gondeln ersetzen und zudem für die Zahnradbahn von Vitznau auf den Berg neues Rollmaterial beschaffen.Künftig sollen die Gäste der Rigi in 10er-Gondeln von Weggis (LU) nach Rigi Kaltbach fahren. Die Rigi Bahnen AG möchte die bestehende Luftseilbahn mit zwei Kabinen durch 21 kleinere Gondeln ersetzen und zudem für die Zahnradbahn von Vitznau auf den Berg neues Rollmaterial beschaffen. (htr.ch)

Reto Gurtner führt seit über 20 Jahren die Weisse Arena Gruppe und hat in dieser Zeit zahlreiche Innovationen vorangetrieben und das Unternehmen stetig ausgebaut. Stets hat er den Blick nach vorne gerichtet und sich für den zukünftigen Kunden interessiert. Unter Reto Gurtner entwickelte sich die Weisse Arena Gruppe zu einem der innovativsten Unternehmen der Branche. Die Milestone-Jury würdigt Reto Gurtner mit der Auszeichnung für sein jahrzehntelanges Engagement in Flims Laax Falera und das ständige Streben nach Erneuerungen. Er hat das Resort-Denken in der Schweiz eingeführt und zahlreiche Innovationen erfolgreich umgesetzt. (Quelle: hat.ch)

Ausblick
Nach wie vor konzentriert sich das Handelsgeschehen auf die volatilen Hauptmärkte. Der ausserbörsliche Handel dürfte sich entsprechend weiterhin in ruhigen Bahnen bewegen. (ZKB/mc/ps)


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Zusätzliche Informationen zum ZKB eKMU-X Index wie

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