Zürich – Die Aktienmärkte starteten wenig überzeugend ins neue Jahr. Schwache US-Makrodaten, Ängste wegen China, wirtschaftliche und politische Probleme in den Schwellenländern und die Krimkrise erwiesen sich als Belastungsproben. Europäische Nebenwerte und Schweizer Aktien erzielten dennoch Gewinne, der DAX schloss unverändert, während der Dow Jones Index leicht nachgab.
Durch die vermehrte Nachfrage nach sicheren Anlagen sanken die Zinsen langfristiger Anleihen. Die Aussichten für Aktien sind intakt. Die akkommodative Geldpolitik sorgt für Rückenwind, zudem sollte die Konjunktur wieder anspringen. Mit einer Erhöhung der langfristigen Zinsen ist zu rechnen, ebenso mit einer Aufwertung des Dollars. (IHAG/mc/ps)