Avaloq meldet starkes erstes Halbjahr 2018

Avaloq meldet starkes erstes Halbjahr 2018
Jürg Hunziker, Group CEO von Avaloq. (Foto: Avaloq)

Zürich – Avaloq, das internationale Fintech-Unternehmen und Anbieter von integrierten Banklösungen, hat den Umsatz im ersten Halbjahr 2018 gegenüber dem Vorjahr um 8% auf 273 Mio. CHF gesteigert. Der bereinigte EBITDA für den Zeitraum lag per Ende Juni bei 36 Mio. CHF. Im ersten Halbjahr sind bereits eine Reihe von Kunden mit Avaloq-Lösungen live gegangen und damit baut Avaloq auf der starken Dynamik auf, die das Unternehmen im Jahr 2017 mit der fortgesetzten verstärkten Nutzung seiner beiden Lösungen «Software as a Service» (SaaS) und «Business Process as a Service» (BPaaS) entwickelt hatte.

In den sechs Monaten des Jahres konnte Avaloq unter anderen den britischen Vermögensverwalter Smith & Williamson, die Industrial Bank, Co. Ltd. und Intesa Sanpaolo Private Banking Suisse als neue Kunden gewinnen. Insgesamt wählten im Berichtszeitraum vier Neukunden Avaloq und 29 Kunden gingen mit Avaloq Lösungen live – darunter 23 der 246 Banken der Raiffeisen-Gruppe in der Schweiz. Raiffeisen und Avaloq machen bei ihrem Projekt gute Fortschritte: Weitere Banken werden in den kommenden Monaten ebenfalls live gehen.

Internationale Expansionsstrategie
Im ersten Halbjahr 2018 hat Avaloq insbesondere im Hinblick auf die internationale Expansionsstrategie des Unternehmens wesentliche Kapitalmassnahmen durchgeführt. Im Mai eröffnete Avaloq in Singapur einen neuen, topmodernen regionalen Hauptsitz für den asiatisch-pazifischen Raum. Anfang Juni verstärkte Avaloq sein Team in Australien mit der Ernennung von Anantha Ayer zum General Manager & Head von Avaloq Australien und von James Land zum Managing Director. In Fortsetzung seiner Investitionen in SaaS- und BPaaS-Lösungen gab Avaloq zudem im Juni eine Kooperation mit IBM Schweiz zum Aufbau der privaten Swiss Banking Cloud bekannt.

Beteiligung an Metaco
Neben starkem organischem Wachstum hat sich Avaloq auch weiterhin die Wahrnehmung zusätzlicher M&A-Chancen zum Ziel gesetzt. Im April erwarb das Unternehmen eine Beteiligung von 10% an Metaco, einem in Lausanne ansässigen Blockchain- und Kryptowährungsspezialisten. Im Zuge der Beteiligung nahm Francisco Fernandez, Gründer und Verwaltungsratspräsident der Avaloq Gruppe, im Verwaltungsrat von Metaco Einsitz.

An der Avaloq Community Conference, die im Juni in Zürich stattfand und an der mehr als 450 Branchenteilnehmer, Partner aus dem Avaloq Ökosystem, Analysten und Journalisten teilnahmen, kündigte Avaloq an, in der zweiten Jahreshälfte 2018 über 150 API-Endpunkte einzuführen. Diese Ankündigung zeigt die Bedeutung, die das Unternehmen der Entwicklung von Co-Innovation beimisst. Darüber hinaus arbeiten jetzt mehr als 1‘300 Drittentwickler mit Avaloq zusammen, und über 90 Fintech-Lösungen sind auf der Avaloq Software Exchange-Plattform verfügbar.

Ratings bestätigt
Mitte 2018 veröffentlichten sowohl Standard & Poor’s (S&P) als auch Moody’s ihre aktualisierten Kreditbewertungen für Avaloq. S&P bestätigte sein Rating von B mit stabilem Ausblick und Moody’s sein Rating von B2, ebenfalls mit stabilem Ausblick. Avaloq war zuletzt im Juni 2017 kurz vor dem Abschluss des Erwerbs einer Minderheitsbeteiligung an Avaloq durch das Private-Equity-Unternehmen Warburg Pincus von den Ratingagenturen bewertet worden.

Jürg Hunziker, Group CEO von Avaloq: «Die erste Hälfte des Jahres 2018 war für Avaloq eine äusserst intensive Zeit, und nicht nur die Rekordbeteiligung an unserer jährlichen Konferenz in Zürich macht uns stolz. Wir freuen uns über die Fortschritte im gemeinsamen Projekt mit der Raiffeisen-Gruppe in der Schweiz. Wir haben unsere SaaS- und BPaaS-Expertise durch neues Kundenwachstum weiter ausgebaut, in Schlüsselregionen wie EMEA und Asien-Pazifik expandiert und die Beziehungen zu wichtigen Partnern wie IBM gestärkt. Da Finanzinstitute zunehmend auf den Wert von Technologie setzen, ist Avaloq als bevorzugter Partner sehr gut positioniert.»

Dean Gluyas, Group CFO von Avaloq: «Avaloq hat im ersten Halbjahr robuste Ergebnisse geliefert, und wir sind auf gutem Weg, unsere Finanzziele für das Jahr zu erreichen. Wir wachsen weiterhin ausserhalb unseres Heimmarktes und haben hervorragende Ergebnisse bei den Cashflows erzielt, was wiederum zu einer deutlichen Reduzierung der Nettoverschuldungsquote und damit verbundenen Zinsaufwendungen geführt hat.»

Avaloq veröffentlicht seine Ergebnisse auf IFRS-Basis kontinuierlich von Jahr zu Jahr, einschliesslich aller notwendigen Kosten, Rückstellungen und Abgrenzungen, die die Geschäftstätigkeit des Unternehmens widerspiegeln. (Avaloq/mc)

Avaloq

Über Avaloq: Essential for Banking
Avaloq treibt die digitale Transformation und Automatisierung der Finanzdienstleistungsbranche voran. Basierend auf unserer voll integrierten Bankensoftware erstellen wir leistungsstarke digitale Erlebniswelten, die Banken und Vermögensverwaltern über ein standardisiertes Business Process as a Service (BPaaS) oder Software as a Service (SaaS) Modell zur Verfügung gestellt werden. Unsere Lösungen geben Finanzinstituten die Freiheit, sich auf Kanal- und Produktinnovation, Kundenservice, Kundenvertrauen und Wachstum zu konzentrieren, während Avaloq einen nahtlosen Betrieb hinter den Kulissen gewährleistet.

158 Banken und Vermögensverwalter – mit weltweit über CHF 4‘000 Mrd. verwalteten Vermögen – vertrauen Avaloq, unseren Produkten und unserer Erfahrung. Unsere Kunden sind die führenden Banken von heute und morgen.

Avaloq ist der einzige unabhängige Anbieter für die Finanzdienstleistungsbranche, der eine eigene Software entwickelt und betreibt, was uns zu einem weltweit führenden Anbieter von effizienten Banklösungen macht. Um Innovationen weiter voranzutreiben, arbeiten wir mit Kunden, anderen Fintechs, Universitäten und Hunderten von Drittanbietern auf eine einzigartige Weise zusammen, die wir Avaloq Ecosystem nennen.

Am Hauptsitz in der Schweiz beschäftigt Avaloq mehr als 2‘000 Mitarbeitende und betreibt drei F&E-Zentren in Zürich, Edinburgh und Manila sowie vier Servicezentren in der Schweiz, Singapur und Deutschland. Darüber hinaus sind wir in den anspruchsvollsten Finanz- und Innovationszentren der Welt vertreten, darunter Berlin, Frankfurt, Hongkong, London, Luxemburg, Madrid, Paris, Singapur und Sydney.

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