Axa verdient trotz Japan-Beben und Schuldenrkise mehr
Axa-CEO Henri de Castries.
Paris – Europas zweitgrösster Versicherer Axa hat trotz der Belastung infolge des Erdbebens in Japan und der Eurozonen-Schuldenkrise mehr verdient. Bereinigt um Erlöse aus Anteilsverkäufen und anderen Sondereffekte sei der Gewinn im ersten Halbjahr um zehn Prozent auf 2,2 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Paris mit.
Inklusive des Verkaufs des Geschäfts in Australien und Neuseeland stieg der Gewinn um 324 Prozent auf knapp vier Milliarden Euro. Damit schnitt der Allianz-Konkurrent besser ab als von Experten erwartet. Der Umsatz fiel in den ersten sechs Monaten des Jahres um fünf Prozent auf 46,8 Milliarden Euro. (awp/mc/ps)