Axa will Private-Equity-Geschäft verkaufen

Henri de Castries

Axa-Chef Henri de Castries.

Paris – Europas zweitgrösster Versicherer Axa liebäugelt einem Insider zufolge mit dem Verkauf seiner Private-Equity-Sparte. Die Trennung von Axa Private Equity könnte einen Erlös von einer halben Milliarde Euro einbringen, erfuhr die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag von einer mit der Sache vertrauten Person.

Die Schweizer Grossbank Credit Suisse solle nun den Verkauf in die Wege leiten. Den Angaben zufolge könnte sich der französische Versicherer auch nur von einem Teil der Anteile trennen. Sprecher von Axa und Credit Suisse lehnten eine Stellungnahme ab. Axa Private Equity verwaltet mit rund 250 Mitarbeitern ein Vermögen von rund 28 Milliarden Dollar. (awp/mc/ps)

Exit mobile version