Baloise als Pionierin mit neuen digitalen Versicherungen
Basel – Die Basler Versicherung bringt gleich zwei Versicherungsprodukte auf den Markt, die eine Neuheit darstellen. Den Bedürfnissen einer digitalen Gesellschaft Rechnung tragend, bietet sie neu eine auf Foto-Erkennung basierende Versicherung an – als erste in Europa. Ausserdem ist sie die erste Versicherung in der Schweiz, die für ihre Privatkunden seit kurzem einen Rundumschutz für die Gefahren durch Cyber-Risiken vertreibt.
«Im Jahr 2017 hat für die Baloise eine neue Strategie-Phase begonnen. Der Fokus liegt auf Produkten und Dienstleistungen, welche die Kunden von heute begeistern», sagt Wolfgang Prasser, Geschäftsleitungsmitglied der Basler Versicherungen Schweiz. «Deswegen haben wir jüngst gleich zwei Versicherungsprodukte lanciert, die es in der Schweiz bisher so noch nicht gab und die das Leben unserer Kunden leichter machen. Erstmals kann man einen Versicherungsvertrag basierend auf Foto-Erkennung abschliessen. Der Abschluss einer Versicherung wird so immens vereinfacht und das Foto bekommt der Kunde direkt auf den Vertrag gedruckt.
Rundumschutz beim Surfen und Bezahlen im Internet
Die zweite Innovation ist eine Cyber-Versicherung, die unseren Privatkunden einen Rundumschutz beim Surfen und Bezahlen im Internet bietet. Wir stellen zum Beispiel sicher, dass unliebsame Bilder im Internet gelöscht werden. Oder wir übernehmen die Kosten, wenn Sie bei Einkäufen über Internetplattformen um Ihre Kreditkarten-Daten betrogen worden sind», so Prasser weiter.
Armbanduhren-Versicherung als Pilotprojekt zum Start der Baselworld
Als Pilotprojekt für die Versicherung mit Foto-Erkennung lanciert die Basler eine Armbanduhren-Versicherung. «Versicherungen basierend auf Foto-Erkennung stellen die Zukunft für Gegenstandsversicherungen dar», so Philipp Marty, Leiter Produktmanagement Sach/Haft für Privatkunden. «Bisher war der Versicherungsprozess nie emotional – wir versuchen das mit der Foto-Erkennung sowie einem unterhaltsamen Verkaufsprozess zu ändern. Aus diesem Grund arbeiten wir mit zwei visionären Start-ups zusammen, welche die Foto-Erkennung in unsere Versicherungsprodukte eingebaut haben. «KASKO» liefert uns die IT-Implementierung und «Snapsure» die Foto-Erkennungssoftware.»
Die Software ist intelligent; sie lernt und erkennt laufend mehr Uhrenmarken und -modelle. Zu Beginn werden lediglich die gängigsten Uhrenmodelle erkannt. Mit jedem Foto, erweitert die Software zusätzlich ihre Datenbank. «Wir sind stolz, dass wir als Platzgesellschaft in Basel am Tag der Eröffnung der Baselworld die Foto-Erkennungs-Armbanduhren- Versicherung lancieren können und möchten uns für die tolle Zusammenarbeit mit den beiden Start-ups bedanken», so Marty.
Schlanke Prozesse und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit
Dass die mit der neuen Strategie «Simply Safe» angekündigte Beschleunigung und Vereinfachung bereits Einzug ins Unternehmen gehalten hat, merkt man nicht nur an diesen neuen Produkten. «Wir spüren den Wandel in der Unternehmenskultur. Früher dauerte es mehrere Monate, ein neues Versicherungsprodukt auf den Markt zu bringen. Für die Lancierung der Armbanduhren-Versicherung benötigten wir nur einen Bruchteil der Zeit. Dies dank schlanker Prozesse und abteilungsübergreifender Zusammenarbeit. Mit diesem Maximum an Agilität sind wir bereit, schnellstmöglich auf Kundenbedürfnisse zu reagieren», sagt Wolfgang Prasser.
- Armbanduhren-Versicherung www.baloise.ch/uhr
- Cyber-Versicherung www.baloise.ch/cyberversicherung
Die Basler Versicherungen
und die Baloise Bank SoBa agieren gemeinsam als fokussierter Finanzdienstleister, eine Kombination von Versicherung und Bank. Sie sind in der Schweiz führend bei integrierten Lösungen für Versicherung, Vorsorge und Vermögensbildung für Privatkunden sowie kleinere und mittlere Unternehmen. Die Basler zählt rund 3’300 Mitarbeitende. Die Basler Versicherungen und die Baloise Bank SoBa sind Teil der Baloise Group mit Sitz in Basel. Die Aktie der Baloise ist im Hauptsegment an der SIX Swiss Exchange kotiert. Die Baloise Group beschäftigt rund 7’300 Mitarbeitende.