Bank CIC erzielt 2021 höchsten Gewinn ihrer Geschichte

Bank CIC-CEO Thomas K. Müller. (Foto: Bank CIC)

Basel – Die Bank CIC setzt ihre Rekordjagd fort. Die Tochter der französischen Finanzgruppe Crédit Mutuel hat im vergangenen Jahr mit 35,7 Millionen Franken den höchsten Reingewinn ihrer 150-jährigen Geschichte eingefahren.

Das sei eine Steigerung von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, teilte das Geldhaus am Dienstag in einem Communiqué mit. Dabei habe man vom Börsenboom profitiert. Die operative Profitabilität habe sich ebenfalls erfreulich entwickelt: mit 52,6 Millionen Franken lag der Geschäftserfolg um 7,6 Prozent über der Vorjahresperiode.

Der Geschäftsertrag kletterte derweil um 7,2 Prozent auf 175,2 Millionen Franken. Der Löwenanteil davon stammte mit 110,8 Millionen Franken aus dem Zinsgeschäft, das damit um 5,2 Prozent zulegte.

Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft wuchs um 16,1 Prozent auf 39,3 Millionen Franken. Der Grossteil dieser Erträge stamme aus dem Wertschriftengeschäft, das sich aufgrund der Marktentwicklung, der steigenden Mandatsquote sowie der Kundenaktivitäten ausgezeichnet entwickelt habe. Der Ertrag aus dem Handelsgeschäft, der vorwiegend aus dem Devisenbereich hervorgeht, stieg um 12 Prozent auf 19,6 Millionen Franken.

Bilanzsumme so hoch wie noch nie
Die Bilanzsumme stieg laut Mitteliung um 13,9 Prozent und erreichte mit 13,2 Milliarden Franken per Ende 2021 einen neuen Höchstwert. Die Verpflichtungen aus Kundeneinlagen wuchsen laut um 1,1 Milliarden auf 9,8 Milliarden Franken. Die Netto-Neugelder erreichten erneut die Schwelle von 2 Milliarden Franken, wie es weiter heisst.

Der Ausblick ist positiv: «Nach der kräftigen Erholung 2021 erwarten wir auch für 2022 ein überdurchschnittliches Wachstum», heisst es im Geschäftsbericht. «Die grössten Sorgen bereiten unseren Kunden die steigende Inflation im Ausland sowie steigende Rohstoffpreise.» Entsprechend könnten auch die Liquiditätsbedürfnisse gewisser Kunden steigen. (awp/mc/ps)

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