Basel – Die Bank CIC (Schweiz) hat im ersten Halbjahr 2024 etwas mehr Gewinn erwirtschaftet. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft ging dabei allerdings zurück.
Der Geschäftserfolg als Mass der operativen Leistung reduzierte sich gegenüber der Vorjahresperiode minim um 0,6 Prozent auf 31,1 Millionen Franken. Insgesamt rückläufigen Erträgen standen dabei deutlich geringere Rückstellungen und Wertberichtigungen gegenüber.
Der Reingewinn legte dank eines ausserordentlichen Ertrags in der Höhe von 2,4 Millionen Franken um 6,7 Prozent auf 28,5 Millionen zu, wie aus der am Donnerstag im Schweizerischen Handelsamtsblatt (SHAB) publizierten Erfolgsrechnung hervorgeht.
Im wichtigsten Ertragspfeiler, dem Zinsengeschäft, nahm der Netto-Erfolg um gut 18 Prozent auf 62,0 Millionen Franken ab. Auch der Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der Fair-Value-Option lag mit 15,2 Millionen unter dem Vorjahresniveau. Besser als im Vorjahr fiel hingegen der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit 23,8 Millionen Franken aus.
In der Bilanz nahmen auf der Aktivseite die Forderungen aus Hypotheken minim zu und beliefen sich per Stichtag Ende Juni auf 7,36 Milliarden Franken. Auf der Passivseite erhöhten sich die Verpflichtungen aus Kundeneinlagen um knapp 2 Prozent auf 8,10 Milliarden Franken. (awp/mc/ps)