Bank Cler startet Marktoffensive

Hanspeter Ackermann

Hanspeter Ackermann, zurückgetretener CEO der Bank Cler. (Foto: Bank Cler)

Basel – Mit dem Motto «Zeit, über Geld zu reden» startet die Bank Cler ihre Marktoffensive. Am 19. Mai erfolgt der Namenswechsel von Bank Coop zu Bank Cler. Bis Samstagabend wird bei allen 32 Geschäftsstellen das Logo ausgewechselt und die Inneneinrichtung an den neuen Marktauftritt angepasst. Der Name ist Programm. Die Bank Cler will das Bankgeschäft einfach und verständlich machen, Kundinnen und Kunden auf Augenhöhe beraten sowie offen und ehrlich über Geld reden.

Vereinfachtes Produktangebot
Die neue Bank ist nicht nur durch die neuen Logos, den neuen, frischen Internetauftritt und die schweizweite Medienpräsenz sichtbar. Mit dem Start der Bank Cler erfolgen auch erste Anpassungen im Angebot. Die Bankpakete für Privatkunden wurden auf drei klar unterscheidbare Varianten reduziert. Die Vermögensverwaltungsmandate wurden vereinfacht, indem neu die Mandate Fokus Schweiz, International und Nachhaltig sowie zwei klare Gebührenmodelle zur Auswahl stehen. Sparinvest Plus, eine Kombination aus Spareinlage und Vermögensverwaltung, gibt es neu bereits ab einem Vermögen von 20 000 CHF. Und die erfolgreiche Anlagelösung (Vermögensverwaltung ab 10 000 CHF) wird in Kürze durch eine nachhaltige Variante ergänzt.

Für Neukunden gibt es in diesem Jahr spezielle Angebote wie das kostenlose Bankpaket mit Konto und Karten sowie Spezialkonditionen bei der Starthypothek. Entscheidet sich ein Kunde für einen Bankwechsel, gilt auch hier: Die Bank Cler macht es den Kunden einfach. Die Beraterinnen und Berater unterstützen aktiv bei der Umstellung. Und dies zu erweiterten Beratungszeiten – von 8 bis 20 Uhr.

Digitales Angebot wird ausgebaut
Auch digital geht die Bank Cler in die Offensive: Im Juni wird die virtuelle Geschäftsstelle myCler eingeführt. Neukunden können in wenigen Minuten komplett papierlos ein Konto eröffnen oder eine Kreditkarte  bestellen. Wer Geld anlegen möchte, kann online sein Anlegerprofil ermitteln und direkt in eine Anlagelösung investieren. Und wenn ein Kunde eine Beratung wünscht, kann er sich via Chat mit einem Berater verbinden. Auch Beratungstermine können online vereinbart werden: Kundinnen und Kunden suchen sich ihre favorisierte Geschäftsstelle aus und haben direkten Zugriff auf freie Zeitfenster. In Zukunft soll das digitale Angebot weiter ausgebaut werden.

«Es fällt uns in der Schweiz schwer, entspannt über Geld zu reden. Wir wollen das ändern. Es ist Zeit, über Geld zu reden – offen und ehrlich.»
Hanspeter Ackermann, CEO Bank Cler

Neues, offenes Geschäftsstellenkonzept
Am 20. Mai findet in der Zürcher Geschäftsstelle an der Uraniastrasse die Eröffnungsfeier der ersten, komplett im Bank Cler Design gestalteten Geschäftsstelle statt. Das neue Konzept stellt die Kunden in den Mittelpunkt und macht die Werte der Bank in einem modernen und frischen Umfeld erlebbar. Die Geschäftsstelle wirkt offen, transparent und ermöglicht neue Arten der Interaktion mit der Bank. Die Kundengespräche finden dort statt, wo sich die Kundin oder der Kunde am wohlsten fühlt: am grossen Tisch, an der Gastronomie-Theke, in der Lounge, im Kreativraum oder auch traditionell im Sitzungszimmer. Zum Wohlfühlen soll zudem ein eigens für die Bank Cler entwickelter Duft beitragen, der mittels Diffuser sanft im Raum verteilt wird. Damit die Beraterinnen und Berater in diesem offenen Konzept einfach erkennbar sind, tragen sie eine eigene Modekollektion, welche von der Schweizer Modedesignerin Lela Scherrer entworfen wurde.

Weitere Modernisierung von Geschäftsstellen
Am Samstagabend ist das neue Logo an allen 32 Geschäftsstellen in der Schweiz sichtbar. Die Innenräume der Geschäftsstellen werden aufgefrischt und mit wesentlichen Designelementen der neuen Marke ausgestattet. Bis 2020 werden weitere Geschäftsstellen auf Basis des neuen Konzepts der Geschäftsstelle Urania modernisiert.

Die Bank Cler ist überzeugt: Um zukünftig erfolgreich zu sein, sind sowohl Investitionen in die Geschäftsstellen als auch in die digitalen Kanäle notwendig. Denn die Kunden wollen auf der einen Seite ihre Bankgeschäfte schnell und einfach online erledigen, möchten bei Bedarf jedoch auch die Möglichkeit des persönlichen Kontakts in einer Geschäftsstelle nutzen können. Um die neue Marke erlebbar zu machen, finden in den nächsten Wochen in allen Geschäftsstellen Tage der offenen Tür statt.

Kampagne «Zeit, über Geld zu reden»
Die Bank Cler beginnt ihr neues Kapitel mit der Kampagne «Zeit, über Geld zu reden». Geld ist in der Schweiz ein Thema, über das ungern gesprochen wird, ein Thema, das für viele tabu ist. Hier setzt die Bank Cler an. Sie möchte den Umgang mit Geld zur natürlichsten Sache der Welt machen. Die Kampagne soll die Bevölkerung zum Denken anregen und zu einem offenen Dialog über das Thema Geld motivieren.

Bewährtes bleibt
Die Bank Cler kommt mit einigen Neuerungen auf den Markt, hält aber auch an dem fest, was sich in der Vergangenheit bewährt hat. Themen wie Nachhaltigkeit oder Familienfreundlichkeit bleiben zentrale Bestandteile der Unternehmenskultur. Auch soziale Engagements werden fortgesetzt. Festgehalten wird ebenfalls an der Partnerschaft mit den Gewerkschaften und Genossenschaften sowie mit Coop. Die Bank Cler ist exklusive Bankpartnerin des Coop Supercard-Programms. Das heisst, Kundinnen und Kunden können bei der Bank Cler weiterhin Superpunkte sammeln und einlösen.

Kurzprofil
Die Bank Cler AG ist eine Schweizer Bank, welche ihr Angebot auf die Bedürfnisse von Privatkunden, selbstständig Erwerbenden und kleineren Unternehmen ausrichtet. Sie ist mit 32 Geschäftsstellen in allen Sprachregionen der Schweiz vertreten. Der Name «Cler» kommt aus dem Rätoromanischen und steht für klar, hell, deutlich. Der Name ist Programm. Die Bank Cler macht das Bankgeschäft einfach und verständlich und berät auf Augenhöhe. Das digitale Angebot der Bank ist ein wichtiger Bestandteil der strategischen Ausrichtung. Seit 2000 hält die Basler Kantonalbank eine Mehrheitsbeteiligung an der Bank.
Der Hauptsitz befindet sich in Basel. Die Bank Cler beschäftigt rund 500 Mitarbeitende.

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