Basel – Die Privatbanken-Gruppe J. Safra Sarasin hat den Gewinn 2023 erneut verbessert. Zudem konnte die Bank mit Sitz in Basel die verwalteten Vermögen auch dank weiterer Neugeldzuflüsse weiter erhöhen.
Der Reingewinn verbesserte sich im vergangenen Jahr um 6,9 Prozent auf 470,3 Millionen Franken, wie die zur brasilianischen Safra-Gruppe gehörende J. Safra Sarasin am Mittwochabend bekannt gab. Für die Bank sei es ein von «Resilienz und positiven Entwicklungen» geprägtes Jahr gewesen, wird Verwaltungsratspräsident Jürg Haller in der Mitteilung zitiert. Das Unternehmen habe seine finanzielle Stärke beibehalten und seine Präsenz auf den wichtigsten Märkten ausgebaut.
Die verwalteten Vermögen (Assets under Management AuM) beliefen sich per Ende 2023 auf 204,3 Milliarden Franken, nachdem die Privatbankengruppe vor Jahresfrist die AuM noch auf 197,9 Milliarden beziffert hatte. Unterstützt wurde der Anstieg durch Netto-Neugeldzuflüsse im Jahresverlauf in Höhe von 7,4 Milliarden (Vorjahr +4,0 Milliarden).
Die Gruppe zeigt sich zudem stark kapitalisiert. Bei einem Kernkapital von 5,7 Milliarden Franken per Ende Jahr beziffert sie die Kernkapitalquote auf 47,0 Prozent (Vorjahr 44,1 Prozent). Damit liege die Quote deutlich über den Anforderungen des Gesetzgebers, betont J. Safra Sarasin. (awp/mc/ps)