Zürich – Die Blockchain Association for Finance (BAF) gibt die Wahl von drei neuen Mitgliedern in ihren Vorstand bekannt. Die neu gewählten Vorstandsmitglieder sind Michael Chaille, Sébastien Capt und Pascal Schmohl. Der Verwaltungsrat der Vereinigung setzt sich zum jetzigen Zeitpunkt aus Michael Chaille, Präsident (Alpha FMC), Cédric Haenni, Schatzmeister (Pictet), Benoit Barbereau (Edmond de Rothschild), Sébastien Capt (Prime Partners), Laurent Pellet (Lombard Odier), Pascal Schmohl (swisspartners) und Michel Yigit (Julius Baer) zusammen.
Benoit Barbereau, Mitglied des Gründungsvorstands, erklärte: «Ich freue mich sehr, diese drei hochqualifizierten Fachleute willkommen zu heissen. Ihr einzigartiger Hintergrund und ihre vielfältigen Erfahrungen werden für die Vereinigung und ihre Mitglieder in dieser Expansionsphase von grossem Nutzen sein».
13 Privatbanken und 80 externe Vermögensverwalter
In nur einem Jahr hat die Vereinigung 13 Privatbanken und 80 der führenden externen Vermögensverwalter (EAMs) der Branche zusammengebracht, die weltweit über 1’800 Milliarden Dollar an verwalteten Vermögenswerten verwalten.
«In unserer derzeitigen Wachstumsphase ist es wichtig, eine Führungsstruktur zu haben, die die Interessen unserer Kunden vertritt, unabhängig davon, ob es sich um EAMs oder Banken in Genf, Zürich oder im Tessin handelt. Mit diesem Gremium und der Ankunft von Alpha FMC wollen wir die Akzeptanz beschleunigen und neue Anwendungsfälle in der Schweiz, aber auch international entwickeln. Wir freuen uns über diese Entwicklung», sagt Vincent Pignon, CEO der Wecan Group, die die von den BAF-Teilnehmern verwendete Plattform bereitstellt.
«Es ist eine Ehre, zum BAF-Direktor ernannt worden zu sein. Ich freue mich, sowohl meine persönliche Erfahrung als auch die globalen Fähigkeiten von Alpha in den Dienst der Vereinigung zu stellen, um ihre Entwicklung weiter zu unterstützen», sagt Michael Chaille – Global Head of Wealth Management bei Alpha FMC. Nachdem er mit mehr als 50 verschiedenen Finanzinstituten zusammengearbeitet hat, möchte Michael Chaille der Association dabei helfen, Markttrends zu analysieren, Best Practices zu identifizieren und vergangene Engagements zu nutzen, um Standards zu definieren, die den Erwartungen der Branche entsprechen.
«Die Blockchain Association for Finance ist eine grossartige Gelegenheit für EAM, sich in Digitalisierungsprozessen weiterzuentwickeln und an der Spitze der Innovation zu bleiben. Ein gemeinsamer Standard zwischen Depotbanken und EAM ist von entscheidender Bedeutung, um sich in der komplexen Welt der Finanzen und Vorschriften zurechtzufinden. Ich freue mich darauf, die Ansichten von EAM zu diesem konstruktiven Thema zu vertreten», sagte Sébastien Capt – CEO von Prime Partners SA, einem 1998 gegründeten EAM-Unternehmen.
«Ich bin überzeugt, dass die Blockchain-Technologie in Zukunft das entscheidende Unterscheidungsmerkmal sein wird, wenn es darum geht, Compliance-Anforderungen effizient zu verwalten und Compliance-Standards zu gewährleisten», sagte Pascal Schmohl – Mitglied der Geschäftsleitung von swisspartners mit Verantwortung für Governance, Risikomanagement und Compliance. Als Direktor will Pascal Schmohl die BAF in rechtlichen und regulatorischen Fragen unterstützen und den Verband als wichtiges Branchengremium weiter etablieren. (BAF/mc/hfu)
Über die Blockchain Association for Finance Die Blockchain Association for Finance trägt zur Entwicklung der Finanzbranche bei, indem sie Diskussionen zwischen wichtigen Akteuren fördert und Standards für die Nutzung von Blockchain vorschlägt. Genauer gesagt will sie den Marktteilnehmern dabei helfen, Wege und Werkzeuge für den sicheren und effizienten Austausch von Informationen unter Nutzung der Distributed-Ledger-Technologie zu definieren. In der Praxis werden auch allgemeine Governance- und Verwaltungsregeln für und zwischen den Nutzern der Wecan Comply-Plattform festgelegt, die den Informationsaustausch zwischen Depotbanken und externen Vermögensverwaltern ermöglicht. https://blockchainassociationforfinance.org |