Axel Weber, ehemaliger Präsident Deutsche Bundesbank.
Frankfurt am Main – Die Bundesbank hat dem geplanten Wechsel ihres ehemaligen Präsidenten Axel Weber zur Schweizer Grossbank UBS zugestimmt. Ein Vorstandsmitglied sei auch nach seinem Ausscheiden aus dem Amt an bestimmte Pflichten aus dem Verhaltenskodex der Bundesbank gebunden.
Diese Massstäbe würden eingehalten, teilte die Deutsche Bundesbank am Dienstag in Frankfurt am Main. Der 54-jährige Volkswirt, der die Notenbank im April verlassen hatte, soll im Mai 2012 zunächst Vizepräsident und später Präsident des UBS-Verwaltungsrats werden. Weber galt auch als aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann. (awp/mc/ss)