BX Swiss: Handel mit ausländischen Aktien in Schweizer Franken

BX Swiss: Handel mit ausländischen Aktien in Schweizer Franken
(Bild: lassedesignen - Fotolia.com)

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Bern – Ab dem 20. November 2013 können ausländische Aktien wie Google, Daimler oder Sony zu Schweizer Handelszeiten in Schweizer Franken zu günstigen Konditionen gehandelt werden. Möglich macht dies eine neue Handelsplattform der BX Berne eXchange und ihre Zusammenarbeit mit der Baader Bank. Das Angebot wird unter dem Namen „BX Swiss“ lanciert, der im Laufe des nächsten Jahres für alle Aktivitäten der BX Berne eXchange eingeführt und den bisherigen Namen ersetzen wird.

Das unter der Marke BX Swiss lancierte Angebot umfasst zu Beginn 1‘045 Aktien aus 33 Ländern, darunter die USA, Deutschland und Japan, aber auch Märkte wie Indonesien, Brasilien und Australien. Die Auswahl umfasst die liquidesten Titel dieser Märkte und soll mit der Zeit weiter ausgebaut werden.

Zu Schweizer Handelszeiten und in Schweizer Franken
Gehandelt werden Originalaktien von 09.15 Uhr bis 17.00 Uhr ungeachtet der Öffnungszeiten der Heimmärkte. Die Preisinformationen sind ab heute täglich von 08.00 Uhr bis 22.00 Uhr auf www.bxswiss.com und www.finanzen.ch gratis in Echtzeit abrufbar. Voraussetzung für das Handeln ausländischer Aktien über die neue Handelsplattform ist ein Schweizerfranken-Konto bei einer beliebigen Bank. Die Aufträge können mit dem ausdrücklichen Vermerk BX Swiss auf jeden Fall telefonisch, bei einigen Banken bereits von Anfang an elektronisch aufgegeben werden.

Attraktive Konditionen
Die Ausführung der Aufträge erfolgt in einem von der FINMA regulierten Börsenumfeld nach dem Best-Execution-Prinzip und in Echtzeit. Für zuverlässige Liquidität sorgt die Baader Bank, die an den deutschen Börsen in diesem Bereich führend ist und dort rund 700‘000 Wertpapiere abdeckt. Mit einer Mindestgebühr pro Auftrag von CHF 10.- bzw. 0.01% des Transaktionsvolumens und dem Wegfallen von Fremdwährungsgebühren sind die Konditionen attraktiv. Die Courtage für den Anleger wird von der jeweiligen Bank festgelegt. Fremdgebühren sollten keine mehr erhoben werden.

Luca Schenk, Geschäftsführer BX Berne eXchange zum neuen Angebot: „Das Angebot bedient eine steigende Nachfrage nach direkten Anlagemöglichkeiten in ausländische Aktien. Es richtet sich in erster Linie an Privatanleger und kleinere Vermögensverwalter. In unserer Strategie bedeutet dieses innovative Angebot ein weiterer Schritt beim Ausbau unserer Börse. Wir positionieren uns damit noch stärker als attraktive Plattform für Schweizer KMU und Privatanleger.“ (BX Berne eXchange/mc/pg)

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