Capt’n Greenfin erhält frisches Kapital
Bern/Feusisberg SZ – Die privat finanzierte Investmentboutique MINUS2 beteiligt sich an Capt’n Greenfin. Das Berner Startup überzeugt mit seinem plastik- und bleifreien Fischköder. Dafür verwendet es ein natürliches Material, das sich im Wasser auflöst.
Capt’n Greenfin hat einen neuen Investor gewonnen. Laut einer Mitteilung auf LinkedIn beteiligt sich die privat finanzierte Investmentboutique MINUS2 aus Feusisberg am Berner Startup.
Überzeugen konnte Capt’n Greenfin mit seinen umweltfreundlichen Angelködern. Diese bestehen laut der Internetseite des Startups aus verschiedenen natürlichen Proteinen. Sie sollen die zunehmende Verschmutzung der Gewässer verhindern. Bei Verlust zersetzen sich die Köder im Schnitt nach etwa drei Wochen im Wasser. Sie können von Fischen und kleinen Organismen konsumiert werden.
Eigenen Angaben zufolge forscht Capt’n Greenfin zusammen mit dem Institut für Kunststofftechnologie Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) daran, seine Köder noch robuster zu machen. Derzeit können die Köder bei Temperaturen unter 18 Grad bis zu zwei Stunden mit modernen Spinnfischtechniken genutzt werden.
«Bei MINUS2 fördern wir Unternehmen, die Innovation mit Nachhaltigkeit verbinden. Capt’n Greenfin verkörpert diese Philosophie, und wir sind begeistert, Teil ihrer Reise zur Revolution der Angelindustrie und weiterer Branchen zu sein», schreibt MINUS2 auf LinkedIn. (Amt für Wirtschaft Kanton Schwyz/CE/mc/pg)
