CFT macht im Startquartal etwas weniger Umsatz
Lausanne – Der Finanzbroker Compagnie Financière Tradition (CFT) hat im ersten Quartal 2024 einen leicht rückläufigen Umsatz verzeichnet. Werden die negativen Währungseffekte ausgeklammert, sind die Verkäufe indes gestiegen.
Der Gesamtumsatz inklusive der Beteiligungen an Joint Ventures ging um 2,3 Prozent auf 283,8 Millionen Franken zurück, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen ergab sich hingegen eine Zunahme um 4,6 Prozent. Der negative Währungseinfluss sei insbesondere wegen der Stärke des Frankens im Vergleich zum japanischen Yen zustande gekommen.
Das Interdealer Broker-Geschäft (IDB) wuchs dabei währungsbereinigt um 4,7 Prozent und das Devisenhandelsgeschäft für Privatanleger (Non-IDB) um 2,1 Prozent.
Einen negativen Einfluss auf den Umsatz im ersten Quartal hatte auch die Zahl der Werktage, da die Osterfeiertage in den März gefallen sind. Davon profitierte wiederum der Monat April.
Im April habe zudem die Aktivität an den Märkten deutlich zugenommen. In der Folge lag allein der Umsatz im April um beinahe 30 Prozent über dem Vorjahr, wie es hiess. Vergleicht man die ersten vier Monate des Jahres mit der Vorjahresperiode, ergab sich eine währungsbereinigte Zunahme der Umsätze um 9 Prozent.
CFT agiert als Intermediär und Marktplatz für Finanzinstitute und professionelle Händler an den Kapitalmärkten. Die Lausanner Gesellschaft ist in mehr als 30 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 2400 Personen. (awp/mc/ps)