Lausanne – Die Westschweizer Brokergruppe Compagnie Financière Tradition (CFT) hat den Umsatz im ersten Halbjahr 2024 leicht gesteigert. Der Umsatz (gemäss IFRS) nahm um 4,6 Prozent auf 537,1 Millionen Franken zu.
Auf bereinigter Basis (einschliesslich des proportionalen Einbezugs von Joint Ventures) waren es plus 4,4 Prozent auf 577,0 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen betrugen die Wachstumsraten in beiden Fällen 9,2 Prozent. Der IDB-Bereich (Interdealer Broking Business), der 97 Prozent des Umsatzes ausmacht, legte zu konstanten Wechselkursen 9,4 Prozent zu.
Allein im zweiten Jahresviertel belief sich der konsolidierte Umsatz (IFRS) auf 271,5 Millionen Franken, was gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal einem Anstieg um 12,3 Prozent entspricht (+14,4% zu konst. WK).
Die Aktivitäten hätten während des ersten Halbjahres in allen Regionen und in den meisten Anlageklassen zugenommen, heisst es in der Mitteilung. Der Umsatz sei dabei im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 weiterhin durch einen Währungseffekt beeinträchtigt gewesen, dies vor allem wegen der Aufwertung des Schweizer Frankens, insbesondere gegenüber dem japanischen Yen.
Die Gewinnzahlen zum Halbjahr werden erst am 30. August bekannt gegeben. Zum weiteren Ausblick äusserte sich CFT in der Mitteilung nicht. (awp/mc/ps)