CKW sieht sich mit solidem Halbjahresergebnis gut auf Kurs

Martin Schwab, CEO CKW. (Foto: CKW)

Luzern – Die CKW-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2017/18 ein Betriebsergebnis von 59,6 Mio. CHF. Aufgrund von Sondereffekten im Vorjahr – insbesondere einer nachträglichen Entschädigung von Swissgrid – fällt das Ergebnis um 6,0 Mio. CHF tiefer aus, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Nebst dem guten Halbjahresergebnis darf CKW auf einige Meilensteine zurückblicken. Dazu zählen der Ausbau des Bereichs Gebäudetechnik, die Weiterentwicklung des Smart Energy Portfolios sowie die Stärkung der Stromversorgung in der Luzerner Landschaft und im Schwyzer Talkessel.

In einem anspruchsvollen Umfeld erzielte CKW in der ersten Hälfte des aktuellen Geschäftsjahres ein solides Betriebsergebnis. Dass der EBIT mit 59,6 Mio. CHF um 6,0 Mio. CHF tiefer ausfällt als im Vorjahr, liegt vor allem an entfallenden Sondereffekten. Im Vorjahresergebnis war insbesondere eine nachträgliche Enteignungsentschädigung der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid AG über 13,5 Mio. CHF für das ehemalige Übertragungsnetz von CKW enthalten.

Ausbau des Bereichs Gebäudetechnik
CKW hat den Wandel vom Energieversorger zum innovativen Energiedienstleister auf verschiedenen Ebenen weiter vorangetrieben. Ein Schritt in diese Richtung war der Ausbau des Bereichs Gebäudetechnik mit der Übernahme der Elektro-Fürst-Gruppe. Damit dehnt CKW die Geschäftstätigkeit in der Wirtschaftsregion Solothurn/Bern aus. Die Elektro-Fürst-Gruppe profitiert dabei von den Erfahrungen von CKW in den Bereichen Engineering und Digitalisierung.

Mit dieser Akquisition und dank einer stabilen Auftragslage konnte der Geschäftsbereich Gebäudetechnik den Umsatz steigern und ein Ergebnis auf Vorjahresniveau erzielen.

Smart Energy ist neu erlebbar
CKW hat die Diversifikation weiter vorangetrieben und ist seit Anfang Jahr auch im Grossraum Zürich präsent: Mit dem Smart Energy Showroom in der Bauarena Volketswil macht CKW die Energiezukunft mit konkreten Lösungen als Dauerausstellung erlebbar. Zielpublikum sind Hauseigentümer, Architekten und Bauherren.

Das richtige Angebot zur energetischen Gebäudesanierung finden Privat- und Gebäudekunden auch auf dem Beratungsportal Energieheld.ch. Mit dieser in Deutschland bereits bewährten Plattform verfolgt CKW das Ziel, das führende Service-Portal für Gebäudesanierung in der Deutschschweiz zu werden.

Investitionen in die Versorgungssicherheit
Für die Bevölkerung und den Wirtschaftsstandort Zentralschweiz hat CKW die Stromversorgung im Schwyzer Talkessel sowie in der Luzerner Landschaft gestärkt. CKW baute in Goldau eine neue Unterstation und in Willisau ein Unterwerk mit Anbindung an das Höchstspannungsnetz. Die Investitionen von total 29 Mio. CHF tragen wesentlich zur Versorgungssicherheit bei. (CKW/mc/ps)

Über CKW
Die Centralschweizerische Kraftwerke AG ist die führende Dienstleisterin für Energie, Daten und Infrastruktur in der Zentralschweiz. Seit 125 Jahren versorgt das Unternehmen seine mittlerweile über 200’000 Endkunden aus den Kantonen Luzern, Schwyz und Uri mit Strom. Hinzu kommen innovative Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Connectivity & IT-Infrastruktur, Elektro & Licht, Energietechnik, IT & Kommunikation sowie Security. Die CKW-Gruppe beschäftigt 1’780 Mitarbeitende. Mit rund 300 Lernenden in 14 Berufen ist sie die grösste privatwirtschaftliche Lehrlingsausbildnerin der Zentralschweiz. Im Geschäftsjahr 2016/17 erwirtschaftete CKW einen Umsatz von CHF 847,2 Mio. Mit 81% der Aktien ist die Axpo Holding AG Mehrheitsaktionärin von CKW, die Aktien werden auf der Handelsplattform «eKMU-X» der Zürcher Kantonalbank gehandelt. Weitere Informationen unter www.ckw.ch

Firmeninformationen bei monetas



Zusätzliche Informationen zu Centralschweizerische Kraftwerke AG wie

finden Sie bei der Zürcher Kantonalbank hier…


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