Clientis: Reingewinn sinkt um 3,7% auf 26,6 Mio CHF

Hans-Ulrich Stucki

Clientis-CEO Hans-Ulrich Stucki.

Zürich – Die 20 Banken der Clientis Gruppe haben für das erste Halbjahr 2011 den Bruttogewinn gesteigert, das Wachstum bei Kundengeldern und -ausleihungen fortgesetzt und die Eigenmittel weiter gestärkt. Der Bruttogewinn stieg um 6,6% auf 42,1 Mio CHF während der Reingewinn wegen Abschreibungen auf Projektkosten sowie wegen im Vorjahr erzielten ausserordentlichen Erträgen um 3,7% auf 26,6 Mio CHF zurückging, teilte Clientis am Freitag mit.

Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft, der mit einem Anteil von 82% am Gesamtertrag die Haupteinnahmequelle der Clientis Banken bildet, nahm dank Volumenausweitung um 1,6% auf 99,6 Mio CHF zu. Der Geschäftsaufwand blieb unverändert bei 79,9 Mio.

Eigenkapitalsituation weiter verbessert
Die Kundenausleihungen erhöhten sich im ersten Halbjahr um weitere 2,1% auf 12,9 Mrd CHF. Davon entfielen 12,4 Mrd auf das Kerngeschäft Hypotheken (+2,1%). Die Kundengelder nahmen um 0,8% auf 10,5 Mrd zu. Die Bilanzsumme stieg um 1,4% auf CHF 14,5 Mrd. Die Eigenkapitalsituation konnte weiter verbessert werden. Die eigenen Mittel wuchsen um 1,1% auf 1,32 Mrd CHF an. Das Eigenmittel-Deckungsverhältnis von 207% betrage mehr als das Doppelte des gesetzlich vorgeschriebenen Wertes. (awp/mc/ps)

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