Credit Suisse ernennt Joanne Hannaford zum Chief Technology & Operations Officer und Mitglied der Geschäftsleitung
Zürich – Die Credit Suisse Group AG hat Joanne Hannaford per 1. Januar 2022 zum Chief Technology & Operations Officer und Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Sie kommt von Goldman Sachs und bringt fundiertes technisches Fachwissen, Kreativität und starke Führungsqualitäten mit, die sie in den vergangenen drei Jahrzehnten in einem globalen Umfeld erworben hat. Hannaford wird in Zürich tätig sein und direkt an den CEO Thomas Gottstein berichten. James Walker, der derzeitige Chief Operating Officer, wird seine Funktion bis Ende des Jahres weiter ausüben.
Ab dem 1. Januar 2022 wird James Walker stellvertretender CEO der Credit Suisse Holdings (USA), Inc. und aus familiären Gründen in den USA tätig sein.
Hannaford war in verschiedenen leitenden Positionen bei Goldman Sachs Engineering in London und New York tätig, unter anderem als Co-Head of Enterprise Platforms und Global Head of Resiliency. Zuletzt war sie massgeblich an der Definition der EMEA-Engineering-Standortstrategie und der Leitung bedeutender Veränderungsprogramme beteiligt. Im Jahr 2008 wurde sie zum Managing Director und 2014 zum Partner ernannt. Sie diente als Mitglied der Goldman Sachs Engineering Executive Group.
Joanne Hannaford begann ihre Karriere bei Merrill Lynch, nachdem sie einen First Class Bachelor of Science-Abschluss an der Staffordshire University erworben hatte. Sie wurde mit dem Professor Michaelson Award für herausragende Forschung in Informatik ausgezeichnet. Hannaford ist Mitglied des UK Government Digital Service Advisory Board, Vorsitzende des Bank of England CIO Forum (CMORG) und Mitglied des Royal Society Science, Industry and Translation Committee. Im Jahr 2020 wurde sie mit dem Women in Banking and Finance Award for Achievement ausgezeichnet. (mc/pg)