CS-CEO Brady Dougan.
Zürich – Die Credit Suisse bekundet gemäss einem Pressebericht nebst dem Steuerstreit mit den USA auch operative Probleme. Die Bank werde am kommenden Donnerstag, zusammen mit dem Quartalsergebnis, einen massiven Stellenabbau bekanntgeben, heisst es in einem Bericht der Finanzportals «finews.ch» vom Sonntag.
Der Artikel spricht von insgesamt 1’600 Stellen, wovon 530 auf die Schweiz entfallen würden, und bezieht sich dabei auf eigene Recherchen. Betroffen seien das Investmentbanking, das Private Banking, die Informatik sowie administrative Bereiche. Gut unterwegs sei dagegen das Asset Management. Ausserdem werde der Gewinn «deutlich» unter den Erwartungen der Analysten ausfallen. Hier spricht der Artikel von 40% unter dem Analysten-Konsens. Die CS habe einen Kommentar zu diesen Recherchen abgelehnt, heisst es. (awp/mc/ps)